Januar 2009 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Hilal Sezgin am 02.01.2009

Der „selbstverständliche“ Islam

Frau Hilal Sezgin schrieb:
„Nun, zum einen gehen viele dieser Rüstungsexporte in Länder, in denen Muslime leben; in denen Muslime Krieg führen oder in denen auch auf Muslime geschossen wird. Neben einer stattlichen Zahl von Entwicklungsländern beliefert Deutschland auch Afghanistan, Indien, Pakistan, Israel, Nigeria, Ägypten und Saudi-Arabien.“

Auch an Israel – welch eine Schande für Deutschland! Während Tausende auf der ganzen Welt in antizionistisch-antisemitischem Protest gegen Israel Solidarität mit den angeblich so schlecht behandelten Palästinensern bekunden, vergessen die meisten, wer im Nahen Osten tatsächlich ausgerottet und ins Meer getrieben werden soll: Die Juden. Allah will destroy the terrorist state of Israel. Der Publizist Henryk M. Broder formuliert es ohne Umschweife: Die Palästinenser würden Israel auslöschen, wenn sie könnten. Man muss nur weiterdenken zu dem, was Frau Hilal Sezgin schreibt, dann kommt man zu folgendem Schluss: Deutschland soll aufhören Israel mit Rüstungsgütern zu beliefern, damit die Palästinenser und die arabischen Nachbarn, allem voran Iran mit Mahmud Ahmadinedschad, den Staat Israel auslöschen können.

Frau Hilal Sezgin schrieb:
„Dass wir die Ideale des Islams auch für Deutschland fruchtbar werden lassen, für das gesamte Land, nicht nur für die Muslime hier.“

Es kann Frau Hilal Sezgin nicht um Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gehen. Dazu hatten wir die Französische Revolution und die Europäische Aufklärung. Was sind denn die Ideale des Islams? Sehen wir uns die islamischen Staaten an, dann sehen wir dort die Ideale des Islams verwirklicht. Eine Trennung von Kirche und Staat gibt es dort nicht. In keinem islamischen Land gibt es Demokratie und Menschenrechte. Vielmehr werden dort die religiösen Minderheiten unterdrückt, verfolgt und entrechtet. Frauen werden behandelt als Menschen zweiter Klasse, das Kopftuch ist Pflicht, manchmal sogar die Ganzkörperverschleierung. Mädchen werden zwangsverheiratet und es gibt die Genitalverstümmelung. Menschen werden wie Sklaven gehalten. Die Scharia fordert die Verstümmelung von Dieben und die Tötung von Apostaten. Für die Ausbreitung des „rechten“ Glaubens ist jedes Mittel recht, Stichwort: Dschihad. Um die bedauernswerten Tiere nicht zu vergessen: diese werden nämlich im Islam - geschächtet! Dazu hat ja Herr Aiman Mazyek im Islamischen Wort vom Dez. 2008 Erschreckendes geschrieben: „Das Id-ul-Adha (übers. Opferfest) ist ein fröhliches Fest, aber mit durchaus ernstem Hintergrund. Im Gedenken an die Opferbereitschaft Abrahams schlachten sowohl die Pilger in Mekka als auch muslimische Familien rund um den Globus Opfertiere .“ 


Ich möchte auch daran erinnern, dass die Türkei einmal ein christliches Land gewesen ist – bis der Islam Einzug hielt. In wenigen Jahrzehnten werden viele europäische Staaten, auch Deutschland, in denen der Islam Einzug hielt, eine muslimische Mehrheit haben. Dann kann sich Frau Hilal Sezgin freuen. Mann muss kein Prophet sein, um vorherzusehen, was dann geschieht. Soll ich wirklich diese jetzige säkulare egoistische dekadente kapitalistische Konsumgesellschaft bedauern, weil sie untergehen wird? Jede Hochkultur hat einen Anfang, eine Blütezeit und schließlich auch ein Ende. Trotz allem, es war schön und angenehm, in einer freiheitlichen Demokratie und in einem Rechtsstaat zu leben!

Frau Hilal Sezgin schrieb:
„Dass unseren Verbänden eine wichtige moralische Stimme zukommt, in allen möglichen Bereichen des Alltags und der Politik.“

Sie fordert eine umfassende Einflussnahme der Muslime und ihrer Verbände! Aber Frau Hilal Sezgin, wir wollen nichts überstürzen! Unser Bundesinnenminister sorgt schon dafür, dass Ihre Verbände immer größeres Gewicht bekommen. Es dauert nicht mehr lange, dann wird das Weihnachtsfest abgeschafft, weil es sowieso nur Konsum bedeutet und die Geburt Jesu im Islam nicht gefeiert wird. Die islamische moralische Stimme richtet sich dann auch gegen die vielen Homosexuellen und gegen die vielen Atheisten im Land; die Christen werden verfolgt und unterdrückt, und dann kommen die Juden dran. Wer hätte es für möglich gehalten, dass auf deutschem Boden, ca. 100 Jahre nach dem Holocaust, es eine Wiederholung der Pogrome geben wird, diesmal ausgelöst von der muslimischen Mehrheit? Dies alles führen unsere Politiker in der heutigen Zeit ganz bewusst in die Wege. Wer den permanenten und für alle Zeiten festgeschriebenen islamischen Judenhass nicht glaubt, der soll im Koran lesen und die tagesschau ansehen!
 

Februar 2009

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herrn Bekir Alboga am 06.02.2009

Wider das Lästern gegen den Nächsten

Ein Rückblick:
Die palästinensisch-muslimische Terrororganisation HAMAS hat angesichts des israelischen Einmarsches in Gaza zu weltweiten Vergeltungsaktionen gegen Israelis aufgerufen. In der Schweiz müssen die jüdischen Gemeinden und Vertretungen von der Polizei geschützt werden. In Köln, London, Oslo, Los Angeles und in anderen Städten kam es bei Anti-Israel-Demonstrationen zu verbalen und nichtverbalen Angriffen gegen Israel. In der Mannheimer Innenstadt musste die Polizei die jüdische Synagoge beschützen. Am 10. Januar hat die Polizei in Duisburg auf Druck demonstrierender Islamisten eine Wohnung aufgebrochen und israelische Flaggen entfernt. Der eigentliche Skandal ist, dass hier, Mitten in Deutschland, auf Demonstrationen ungeniert antisemitische Parolen gerufen werden.

In vielen deutschen Städten fanden so genannte Friedensdemonstrationen statt, die das sofortige Ende der israelischen Militäreinsätze in Gaza fordern. Die meist palästinensischen bzw. moslemischen Veranstalter geben vor, für den Frieden zu demonstrieren. In Wahrheit predigen sie Hass und Gewalt, solidarisieren sich mit der Terrororganisation Hamas und fordern die Zerstörung Israels.

Wie ich im letzten Beitrag schon geschrieben hatte, wird sich die Geschichte der Pogrome und der Judenverfolgung in Europa wahrscheinlich wiederholen.

“Die Juden sind die Feinde Allahs,” erklärte Ismael Gharaballi während eines Gottesdienstes in einer Moschee in Bielefeld, und bezog sich dabei auf den Koran.

Die Juden und die Christen sind Allahs Feinde – das stimmt, da Allah der Gegenentwurf zum jüdisch-christlichen Gott ist. Der Islam ist antijüdisch und antichristlich - somit ist Allah der Feind Gottes.


Herr Bekir Alboga schrieb:
„O ihr, die ihr glaubt, meidet viel von den Mutmaßungen. Manche Mutmaßung ist Sünde. Spioniert nicht und führt nicht üble Nachrede übereinander. .... . (Sure 49,12).“

Schön, dass wieder ein Vers selektiv herausgefischt wurde. Ach, wenn es nur diesen Vers gebe und sich alle Welt danach richten würde!

Zur Definition: Üble Nachrede ist eine ehrverletzende Tatsachenbehauptung gegenüber Dritte. Im Unterschied zur Verleumdung, bei dem unwahre Behauptungen aufgestellt werden.

Herr Bekir Alboga schrieb:
„Der Prophet Mohammed (s.a.w.s.) .... “

Dieser ständige Zusatz irritiert. Warum muss man dem Propheten Allahs Heil wünschen, wenn man doch davon ausgehen muss, dass er im Paradies sich momentan mit Jungfrauen vergnügt? Normalerweise wünscht man einem Menschen das, was er nicht hat, z.B. Gesundheit oder eben das Heil Gottes. Den biblischen Propheten braucht man dagegen das Heil nicht zu wünschen, da sie durch die göttliche Berufung zum Prophetenamt dem Heil sehr nahe sind. Heil oder Unheil einem verstorbenen Menschen zu wünsche ist unsinnig und grenzt an Spiritismus und Okkultismus.

Herr Bekir Alboga schrieb:
„Gott hat in seinem heiligen Buch, dem Koran ...... “

Gott hat in seinem heiligen Buch, der Bibel, von Anfang an und immer wieder, auf die Eigenverantwortlichkeit des Menschen hingewiesen. Für sein Tun oder Lassen muss der Mensch eines Tages die Verantwortung übernehmen. Das für alle Zeiten und für alle Menschen aller Zeitalter gültige Sittengesetz ist als Gottes unmittelbares authentisches Wort und Willen niedergeschrieben worden in 2. Mose 20, bekannt als „Die Zehn Gebote, der Dekalog“. Schade, dass man dieses Universalgesetz im Koran nicht findet. So wusste damals das Volk Israel, und sie sollten es allen Menschen mitteilen, dass nach dem 8. Gebot: „Du sollst kein falsch Zeugnis reden“ es zum gottgefälligen Leben gehört, von seinem Nächsten nur Gutes zu reden und den Spott, Verunglimpfung oder die üble Nachrede abzuwehren. 2000 Jahre später hörte Mohammed davon ... .   

Der sich offenbarende Gott hat einen Namen, damit derjenige, der betet, IHN ansprechen kann, siehe 2. Mose 3,14. Damals, auf dem Berg Horeb, gab sich Gott einen Namen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs: <Ich werde sein, der ich sein werde>  – JHWH. Dieser Gott wurde Mensch. Der Messias wurde von den Propheten des AT vorhergesagt und von den Menschen erwartet. Das Reich Gottes, von allen Israeliten ersehnt, stand in der Person Jesu vor ihnen (Lk 17,21).  

700 Jahre später: Das vorislamische Arabien war geprägt durch Steinfetischismus, Wahrsagerei, Astrologie und Vielgötterei. Im arabischen Pantheon zu Mekka war ein Gott der Allah hieß, der oberste Gott hieß allerdings Hubal. Magische Steine wurden verehrt, wie z.B. in der Kaaba in Mekka. Auch heute noch ist dieser Stein ein Wallfahrtsort, und er muss 7 x, als heilige Pflichtübung, umrundet werden. Die Umrundung und das Berühren von Steinen ist eine uralte okkulte Praxis. Dem Mohammed ist es zu verdanken, dass aus der damaligen arabischen Götterwelt nur der eine Gott Allah geblieben ist. Ein absoluter Monotheismus entstand, wobei keineswegs alle Monotheisten zwangsläufig an ein und denselben Gott glauben müssen. Die heidnischen Glaubensvorstellungen wurden vermischt mit jüdisch/christlichen Attributen. Abgekupfert, durch Hörensagen ungenau wiedergegebene Glaubensinhalte anderer. Heraus kam eine Gegenreligion mit erstaunlich irrationalen und widersprüchlichen Texten. Dazu kommt noch eine gute Portion Gewalttätigkeit, Kampf, Krieg, Intoleranz, Judenhass, Rassismus, Überheblichkeit und Frauenfeindlichkeit.

Indem Mohammed erklärte, er folge dem Pfad Abrahams, wurde aus dem Gott der Juden ein charakterlich sehr zu seinen Ungunsten modifizierte Gott, den man jetzt Allah nennt. Darum, sehr geehrter Herr Bekir Alboga, wenn Sie im „Islamischen Wort“ von Ihrem Gott reden, dann nennen Sie ihn doch bitte beim Namen „Allah“, sonst gibt es nur Verwechslungen zu unserem Gott, der sich in der Bibel und im Leben Jesu Christi offenbart hat. Die theologische Definition von Allah wird im Koran und in den Hadithen genannt, und dabei gibt es durchaus Parallelen zu unserem Gott. Es genügt aber nicht einfach nur zu sagen, wir machen jetzt einen Schöpfergott aus einem der Götzen aus der uns bekannten Götterwelt. Außerdem müssen Theorie und Praxis übereinstimmen. Der Mekka-Kaaba-Allah, wie er sich im Koran und im Leben Mohammeds offenbarte, steht im krassen Gegensatz zu unserem lebendigen, liebenden, gerechten, persönlichen, gnädigen, barmherzigen, allmächtigen, allwissenden, allgegenwärtigen und sich selbst opfernden Gott im Himmel.

Anders als bei anderen Religionen wollte der Islam eine alte bestehende Religion ablösen, ersetzen und korrigieren. Dass der Islam dabei nichts Gutes und nichts Neues hervorgebracht hat, wusste schon der byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos in seinem berühmt gewordenen Zitat. Kommen wir jetzt zu den historischen und theologischen Irrtümern im Koran. Diese Irrtümer sind, weil sie nachweißlich falsch sind, als "Verleumdung" zu bezeichnen (siehe Definition). Außerdem geben sie unseren Gott einen anderen Charakter und diskreditieren den christlichen und jüdischen Glauben. Vier Beispiele:

1) Abraham sollte nicht Isaak sondern Ismael opfern (Sure 37.10).

2) Es wird im Koran behauptet, dass Maria die dritte Person von drei Göttern und Jesus der leibliche Sohn Gottes sei (Sure 5,116 vgl. 6,101; 2,110; 72,3; 5,76; 5,77; 5,85; 19,36.91-93 u.v.a.).

3) Mirjam, die Schwester des Mose und Tochter des Amram, wird mit Maria, der Mutter Jesu, verwechselt (3.35ff; 19.28; 66,12; 3.35ff; 19.28).

4) Christus sei nicht am Kreuz gestorben und auch nicht für unsere Sünden. So sei ER auch nicht auferstanden und sei auch nicht der Christus gewesen (4,157f; 5,79).

Wie kommt also dieser Mensch Mohammed dazu, etwas in Abrede zu stellen, was biblisch und außerbiblisch bezeugt wird?

Allein schon wegen dieser 4 Punkte ist der göttliche Ursprung des Koran ernsthaft zu hinterfragen. Beide Bücher - Bibel und Koran - können mit ihren gegensätzlichen Aussagen jedenfalls nicht gleichzeitig göttlichen Ursprungs sein.

Herr Bekir Alboga schrieb:
"Wenn wir über andere reden, dann soll es im gutgemeinten Sinne sein."

Der Koran meint es aber gar nicht gut mit den Juden, und er meint es gar nicht gut mit den Christen und er verdammt die Ungläubigen in alle Ewigkeit in die Hölle. Die ambivalente Sichtweisen und Aussagen sind typisch und verhelfen dazu, dass Terroristen und Humanisten sich gleichermaßen am Koran bedienen können. Fragen wir doch einmal den Konvertit und Terrorist Fritz Gelowicz, warum er seine Heimat und seine Mitmenschen in die Luft sprengen wollte! Er kennt den Koran bestimmt auswendig!

Nur der Leviathan Ps 74,14; Jes 27,1 verbiegt die Wahrheit so wie es ihm passt.
1Joh 2,22: Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
Joh 8,44: Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.

Alle 4 Punkte sind typische Verleumdungen, wie sie im Buche (Koran) stehen. Wir wollen nicht vergessen, dass der Prophet die Juden und die Christen auf der arabischen Halbinsel ausgerottet hat, und dass durch seinen Nachlass im gesamten islamischen Raum die Christen drastisch dezimiert und die Juden nahezu vollständig eliminiert wurden. Dieser Prozess hält auch Heute noch an, vor unseren Augen, zum Beispiel in Ägypten, in Palästina, im Irak und in der Türkei!

  
März 2009


Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Emina Corbo-Mesic am 06.03.2009


Islam und Darwin – Ein Widerspruch?   


Frau Emina Corbo-Mesic schrieb:
„Wenn der Islam oder eine andere monotheistische Religion mit Charles Darwin in
Verbindung gebracht wird, dann sehr häufig in Form polemischer Aussagen über die
Unvereinbarkeit von Evolution und Religion beziehungsweise von Wissenschaft allgemein und religiösen Glaubensvorstellungen.“

Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der zufällig auf diese Erde mit seinen Bewohnern gestoßen ist und ihnen hinfort als ein metaphysisches Wesen mit Allmacht zur Verfügung steht. Ein Gott also, der für unsere Existenz nichts kann und nichts für uns tun kann als einfach nur in der Glaubensvorstellung dem spirituellem Verlangen der Menschen genüge zu tun. Die Unvereinbarkeit von Evolution und Religion ist eine Tatsache, es sei denn, man begnügt sich mit einem Gott, der keine Fähigkeit besitzt lebendige Wesen zu erschaffen. Es müsste dann auch ein Gott sein, der nicht liebt, denn das Endprodukt der Evolution, alle lebendigen Wesen hier auf der Erde (die gesamte Flora und Fauna) und im Universum, wären zufällig aus dem Nichts und dann durch einen unendlich langen Auswahlprozess mit Kampf und Sieg des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren entstanden. Ein grausamer Prozess der Auslese und Selektion.  

Die Haupteigenschaften Gottes sind Liebe und Gerechtigkeit: Hld 1,1-4; Hos 10,12; Mi 6,8; Joh 3,16;  15,13, Röm 5,5-8; 8,35,38-39; 1.Kor 13,1-13; 1.Joh 3,1 u.v.a.  Die einzelnen Texte sind nachzulesen in  www.bibleserver.com . Die Evolutions-Hypothese verträgt sich nicht mit diesen Eigenschaften. Eine Information über alle Lebensfunktionen DNA entsteht nicht zufällig. Ein Designer, ein Schöpfer, muss dahinter stehen. Angenommen, eine Information hätte sich zufällig gefunden, dann wäre diese Zusammenstellung von chemischen Verbindungen ein totes Objekt. Tote Materie kann nicht von selbst lebendig werden. Aus einem Tier kann auch nie ein anderes Tier entstehen und aus einer Pflanze kann auch nie eine Pflanze einer anderen Art entstehen. Zwar können und sollen sich Lebewesen den Umweltbedingungen anpassen, wie zum Beispiel die Darwinfinken auf  den Galápagosinseln, oder die verschiedenen Wolfsgattungen vom Polarwolf bis zum Steppenwolf. Menschliche Züchtungserfolge haben so manche Wildtiere domestiziert und ihnen die verschiedensten Größen und Aussehen gegeben. In der Natur oder durch menschliches Eingreifen: Ein Fink blieb ein Fink, ein Hund ein Hund und ein Apfel ein Apfel.

Selbstverständlich sind Wissenschaft allgemein und religiösen Glaubens-vorstellungen vereinbar. Interessant und aufregend ist es, in die Geheimnisse der Schöpfung vorzudringen und einen Zusammenhang nach dem anderen in den komplexen Strukturen des Lebens herauszufinden.  

Frau Emina Corbo-Mesic schrieb:
„ Damals blühten Wissenschaft und Forschung, weil die Gelehrten der Aufforderung des Propheten Mohammed (a.s.w.s)  folgten:“

Dieser ständige Zusatz (a.s.w.s) irritiert. Warum muss man dem Propheten Allahs Heil wünschen, wenn man doch davon ausgehen muss, dass er im Paradies sich momentan mit Jungfrauen vergnügt?

Sure 36, 55-57: „Wahrlich, die Bewohner des Paradieses sind heute beschäftigt und erfreuen sich am Genuss. Sie und ihre Gattinnen liegen im Schatten auf Ruhebetten gestützt. Früchte werden sie darin haben, und sie werden bekommen, was immer sie (auch) begehren.“

Normalerweise wünscht man einem Menschen das, was er nicht hat, z.B. Gesundheit oder eben das Heil Gottes. Den biblischen Propheten braucht man dagegen das Heil nicht zu wünschen, da sie durch die göttliche Berufung zum Prophetenamt dem Heil sehr nahe sind. Heil oder Unheil einem verstorbenen Menschen zu wünschen ist unsinnig und grenzt an Spiritismus und Okkultismus. Nur als Entgegnung wünsche ich hier den Propheten Mohammed etwas anderes, nämlich dass die Gerechtigkeit Gottes über ihn kommen soll. Ist dies nicht ein frommer Wunsch, der von allen bestätigt werden kann? Wenn er Leid, Not und Tod über andere Menschen gebracht hat, dann soll auch über ihn Leid, Not und Tod kommen. Wenn er aber und seine Nachfolger Heilung, Hilfe und Leben über andere Menschen gebracht haben, dann soll auch er von Gott gesegnet werden. 

2.Kor 5,10: „Denn einmal werden wir uns alle vor Christus als unseren Richter verantworten müssen. Dann wird jeder das bekommen, was er für sein Tun auf dieser Erde verdient hat, mag es gut oder schlecht gewesen sein.“

Wahrscheinlich meint Frau Emina Corbo mit der „aufblühenden Wissenschaft und Forschung“ im islamischen Machtbereich die Zeit der gewaltsamen Okkupation in Spanien. Da muss ich aber alle Leser enttäuschen, denn die Zeit der religiösen Toleranz und der wissenschaftlichen Blüte in Spanien dauerte zusammengenommen nur wenige Jahrzehnte. Als im Jahre 711 n. Chr. muslimische Krieger vom Stamme der Berber auf der Iberischen Halbinsel einfielen, wollten sie durch einen neuen Eroberungskrieg den Islam mit Gewalt nach Südwesteuropa ausweiten, ganz im Sinne des Propheten, dem ich Gottes richtende Gerechtigkeit wünsche, weil er viel Leid, Not und Tod über friedlich lebende Menschen gebracht hat. Bürgerkriege, Machtkämpfe und Pogrome sind an der Tagesordnung. Hinrichtungen und Enthauptungen in Cordoba, Toledo, Granada,  Barcelona, Sevilla und Zamora. König Mutamid  befahl, dass man in Sevilla mit den abgeschlagenen Köpfen die Gärten des Palastes schmücken sollte.  976 wird die schönste Stadt Spaniens, Cordoba, zerstört. Um 1060 mobilisiert Imam Abo Isak in Granada eine Revolte gegen die Juden und Christen. Bei diesem Massaker starben ca. 3000 Juden.

Der Islam hat sich in den ersten Jahrhunderten seines Bestehens im Gegensatz zu allen anderen Religionen ausschließlich durch Krieg ausgebreitet.

Im Christentum gehört Toleranz untrennbar zur Philosophie und Aufklärung, nachdem über Jahrhunderte hinweg das finstere Mittelalter Europa beherrschte. Diese Toleranz aber wird uns von muslimischer Seite als Schwäche vorgehalten.  

Frau Emina Corbo-Mesic schrieb:
„In Sure 32 Vers 5 entspricht ein Tag 1000 Jahren, und in Sure 70 Vers 4 50 000 Jahren. Wir lernen aus dem Koran, dass die Evolution von Gott ins Werk gesetzt worden ist.“

Furchtbar! Also erstmal muss Allah sich einig werden, wie lange denn nun ein Tag nach unserem Maßstab sein soll, 1000 Jahre oder 50000 Jahre. Nach Sure 32,4 hat Gott den Himmel und die Erde in 6 Tagen erschaffen. So weit, so gut. Dann kommt aber der Vers 5 und Sure 70,4 nachdem die Erschaffung der Himmel und der Erde 6000 oder 300000 Jahre gedauert haben soll. Beide Zahlen stimmen nicht überein mit den heutigen Vorstellungen der Evolution, die in Zeiträumen von Milliarden Jahren rechnet. Warum brauchte Allah so lange, ist er nicht allmächtig, und ist er auf lange Zeitperioden angewiesen? Was Frau Emina Corbo hier schreibt, ist für mich ein weiterer Grund, nicht an diesen Allah zu glauben, der aus der arabischen Wüste zu uns Immigrierte. Nicht die Evolution ist von Gott ins Werk gesetzt worden, sondern eine vollendete und gute Schöpfung, Genesis 1,31: “Dann  betrachtete Gott alles, was er geschaffen hatte, und es war - sehr gut!“  Nach dem jüdischen Kalender leben wir im Jahre 5769 nach Erschaffung der Welt!

In der Bibel gibt es keine Unklarheit über Zeiten oder Zeitperioden. Die biblischen Prophezeiungen erklären sich selbst. Das Jahr-Tag-Prinzip aus 4 Mos 14,34; Hes 4,5.6; Dan 8,26.27: “ .. denn ich gebe dir auch hier je einen Tag für ein Jahr.“  Dieses Prinzip besagt, dass die angegebenen Tage als Jahre zu berechnen sind. Wie zum Beispiel in 4 Mos 14,34, wo die Kundschafter 40 Tage lang das Land Kanaan erkundet hatten. Als das Volk sich nicht traut dieses Land mit Hilfe Gottes einzunehmen, mussten sie dafür 40 Jahre lang in der Wüste leben. Die längste biblisch-prophetische Zeitperiode finden wir in übrigens in Dan 8,26.27: 2300 Jahre! Das Neue Testament ist die prophetische Erfüllung des Alten Testaments. Eine erfüllte Prophetie ist ein Beweis der göttlichen Autorität. Im Koran gibt es keine Prophetie.

Frau Emina Corbo-Mesic schrieb:
„Wir haben fürwahr den Menschen in seinem Ursprung aus (den Bestandteilen des)
Lehms erschaffen, dann setzten Wir ihn als befruchtete Keimzelle an eine geschützte Stätte (die Gebärmutter). Dann erschufen Wir aus der Keimzelle ein anhaftendes Blutgebilde und erschufen aus diesem ein kleines Fleischgebilde, und hernach formten Wir in dem Gebilde Knochen und bekleideten die Knochen mit Fleisch." (Al - Mu'minun, 12-14).“

Leider steht dieser Text so nicht im Koran. Der von Frau Emina Corbo-Mesic aufgeführte Text ist verfälscht und wissenschaftlich aktualisiert worden (Gebärmutter und Keimzelle). Im Koran steht aber folgendes:

23. Al-Muminun, Vers 12.13:
Und wahrlich, Wir erschufen den Menschen aus einer Substanz aus Lehm. Alsdann setzten Wir ihn als Samentropfen an eine sichere Ruhestätte. Dann bildeten Wir den Tropfen zu einem Blutklumpen; dann bildeten Wir den Blutklumpen zu einem Fleischklumpen; dann bildeten Wir aus dem Fleischklumpen Knochen; dann bekleideten Wir die Knochen mit Fleisch.

53. An-Naqm, Vers 44.45:
und dass Er die Paare (als) männliche und weibliche (Wesen) erschaffen hat, aus einem Samentropfen, der ausgestoßen wird.

40. Gafir, Vers 66:
Er ist es, Der euch aus Erde erschuf, dann aus einem Samentropfen, dann aus einem Blutklumpen, dann lässt Er euch als Kind (daraus) hervorgehen.

36. Ya Sin, Vers 76:
Weiß der Mensch denn nicht, dass Wir ihn aus einem Samentropfen erschufen?

35. Fatir, Vers 10:
Und Allah hat euch aus Erde erschaffen, dann aus einem Samentropfen, dann machte Er euch zu Paaren.

22. Al-Hagg, Vers 4:
so (bedenkt,) dass Wir euch aus Erde erschaffen haben, dann aus einem Samentropfen, dann aus einem Blutklumpen, dann aus einem Klumpen Fleisch, teils geformt und teils ungeformt.

18. Al-Kahf, Vers 36:
Glaubst du denn nicht an Ihn, Der dich aus Erde erschaffen hat, dann aus einem Samentropfen, (und) dich dann zu einem vollkommenen Mann bildete?

15. Al-Higr, Verse 26.27:
Und wahrlich, Wir haben den Menschen erschaffen aus trockenem, tönendem Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm. Und die Dschinn erschufen Wir zuvor aus dem Feuer der sengenden Glut.

Welch ein Unsinn! Da hat sich aber Mohammed und somit auch Allah gründlich geirrt. Wie wir heute wissen, entsteht ein Mensch aus der Vereinigung von Samen- und Eizelle. Durch Zellteilung entsteht nach und nach ein Fötus und dann der Embryo. Mohammed war der Meinung, dass nur aus dem (natürlich männlichen) Samentropfen heraus und dann durch imaginäre Blut- und Fleischklumpen ein Mensch entstünde. In all den Versen wird der natürlicher Vorgang total falsch beschrieben, und es wird eben nicht die Befruchtung der Eizelle beschrieben, auch wenn die Autorin dies gerne da herauslesen will.  
 

April 2009 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herrn Aiman A. Mazyek am 03.04.2009


Wi(e)der die Zinswirtschaft


Was Herr Aiman A. Mazyek bisher schrieb:

a) Er rechtfertigt das sinnlose Abschlachten von Tieren zum Opferfest, Dezember 2008.
b) Er schreibt über den Islam, der überall nur Frieden, Fortschritt und Versöhnung bringen würde, August 2008.
c) Er beschreibt, wie aus der heidnisch-arabischen Kultstätte in Mekka eine Stätte der Sicherheit für die Rechtgläubigen wurde, April 2008.
d) Er wiederholt das alte Missverständnis des Mohammed über die christliche Bezeichnung „Sohn“ Gottes (die geistlich zu verstehen ist, nicht wörtlich),  Dezember 2007.
e) Er preist den Islam als die im Grunde gewaltlose, friedliche „Religion“ an und sieht sich und alle anderen Muslime in der Opferrolle, August 2007.
f) Die Barmherzigkeit sei Allahs wichtigste Eigenschaft. Anmerkung: Die aber leider gegenüber den Ungläubigen (Juden, Christen etc.) und den Frauen nicht zum Tragen kommt, April 2007.

Im neuen Beitrag geht es um die hohe Moral des Islam im Bezug auf das Zinsverbot. Darf ich fragen, bei welcher Bank Herrr Mazyek sein Geld einzahlt, und wie viel Zinsen er dafür bekommt? Ach so, ein gläubiger Muslim darf für Geld weder Zins verlangen noch Zins zahlen! Da ist er also aus dem Schneider, denn die deutsche Bank, die ihm Zinsen zahlt, ist eine nichtmuslimische, die dürfen Schuldzinsen verlangen und auch Guthabenzinsen geben.

Herr A. Mazyek schrieb:
„Alle drei abrahamitischen Religionen verbieten oder zumindest verboten, Geld gegen Zins zu verleihen. Im Dritten Buch Mose heißt es: „Und Du sollst nicht Zinsen von ihm nehmen noch Aufschlag [...]" (25, 35-37).“

In meiner Bibel steht aber folgendes:

„Wenn dein Bruder neben dir verarmt und nicht mehr bestehen kann, so sollst du dich seiner annehmen wie eines Fremdlings oder Beisassen, dass er neben dir leben könne; und du sollst nicht Zinsen von ihm nehmen noch Aufschlag, sondern sollst dich vor deinem Gott fürchten, dass dein Bruder neben dir leben könne. Denn du sollst ihm dein Geld nicht auf Zinsen leihen noch Speise geben gegen Aufschlag. Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, um euch das Land Kanaan zu geben und euer Gott zu sein.“ 3 Mose 25, 35-37.

Zum ersten Mal überhaupt, dass Herrn Mazyek aus der Bibel zitiert, wobei er hier nur einen kleinen Teil vom angegebenen Text zeigt. In 3 Mose 25 spricht der Gott Israels zu seinem Volk! Nun ist es eine Sache der Auslegung, ob man dieses Zinsverbot nur auf die Zeit und den Ort, oder nur auf das Volk, oder ob man es zeit- und orts- und volksunabhängig versteht. Ist es nun ein Universalgebot, das allen Menschen gilt, ähnlich wie bei den 10 Geboten, oder nicht? Eine kritische Hinterfragung einer biblischen oder auch einer koranischen Aussage ist dem Herrn Mazyek natürlich fremd. Unter christlichen Glaubensbrüdern ist es üblich, dass man sich zinslos Geld leiht! In einem kapitalistischen, säkularen und atheistischem Land ist es natürlich allgemein nicht üblich. Interessant bei 3 Mose 25, 35-37 ist, dass der HERR dem Volk Israel das Land Kanaan (das heutige Palästina) zu geben beabsichtigt. Dagegen wehren sich die Araber bis auf den heutigen Tag! Ich würde den Herrn Mazyek gerne fragen, ob er auch den letzten Vers der von ihm zitierten Bibelstelle anerkennt. Allah würde es nie tun - dem Volk Israel das Land Kanaan versprechen - denn der arabische Gott Allah ist ein antijüdischer und ein antichristlicher Gott.  

Der Islam ist natürlich keine abrahamitische Religion. Weder war Abraham in Mekka, noch hat er sonst irgendetwas mit dem Islam zu tun. Das Einzige vielleicht, wo man eine Verbindung herstellen könnte, zwischen ihm und dem heutigen Islam, ist sein Sohn Ismael, geboren als Sohn des Ungehorsams und Unglaubens, als Notlösung für das nicht vorhandene eigene Kind mit seiner Frau Sarah. Der Religionsgründer Mohammed hörte von den Juden und von den Christen in seiner Umgebung, die er später ausrottete, auch etwas von Abraham. So kam es, dass er sich in seiner von ihm erfundenen neuen Religion (Ideologie) sich für Abraham als religiöser Stammvater entschied. Ethnisch und genetisch sind er und die Araber trotz der Vermischung mit den Philistern freilich von Ismael abstammend, doch mit der neuen „Religion“ hat Abraham nichts zu tun. Abrahams Gott hieß nicht Allah; sein Gott, der HERR, offenbarte sich seinem Volk und den Nachkommen Isaaks. Und wenn Mohammed auch diesen einen Gott gemeint haben sollte, so hat er IHN letztlich bis zur Unkenntlichkeit entstellt, und zwar durch sein eigenes Leben und Werk und durch den Koran. Daher ist dieser Allah nicht mehr unser Gott.

Gerne kaufen sich die arabischen Scheichtümer in deutsche Unternehmen ein und kassieren die Wertsteigerung an der Börse und die Dividende. Neulich ist der Staatsfonds Aabar aus dem Emirat Abu Dhabi mit 9,1 Prozent beim Daimler eingestiegen (März 2009). Seit 1974 ist das Emirat Kuwait mit der Kuwait Investment Authority Großaktionär von Daimler und hält aktuell einen Anteil von 6,9 %. Der Abu Dhabi Investment Council hat das Chrysler Building im Herzen Manhattans gekauft (Juli 2008), usw.

Auch für die Christen galt ein von der Obrigkeit und dem Klerus verordnetes Verbot für Zinsgeschäfte, 3 Mose 25,36-37; 5 Mose 23,20-21f; Hes 18,8,13,17; 22,12. Man überlies es den Juden, die damit die Hauptträger der Geldgeschäfte, auch zu ihrem eigenen Vorteil, wurden. Später entwickelten sich daraus aber Neid, Vorurteile, Ressentiments und Antisemitismus. Ab dem 14. Jahrhundert wurde das Zinsverbot allgemein aufgehoben, Volkswirtschaften auf Grundlage von Arbeit und Kapital entstanden. Die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland hat sich, durch alle Krisen hindurch, bewährt. Wäre nicht die unverantwortliche und tragische Staatsverschuldung, so ließe es sich über lange Zeit in unserer Gesellschaft gut leben.

In der islamischen Gesellschaft konnte sich dagegen wegen des absoluten Zinsverbots eine ähnliche Entwicklung nicht abspielen. Dort fand man andere Wege, um trotzdem seinen Gewinn zu haben. Schleichwege und alle möglichen Umgehungskünste werden angewandt, um doch noch an seine Zinsen zu kommen. In der Radiosendung Bayern 2 „Blick über den Tellerrand“, <Islamic Banking> am 05.04.2009, auf Podcast abrufbar, kann man dies alles nachvollziehen: http://www.br-online.de/bayern2/index.xml. Manche islamischen Gelehrte vertreten den Standpunkt, ein absolutes Zinsverbot gebe es nicht, aber ein Verbot von Wucherzins. Heute sind Abweichungen und Aufweichungen vom absoluten Zinsverbot weit verbreitet und je nach Rechtsschulen unterschiedlich. Muftis regeln oder prüfen Geldanlagen und erlauben oder verbieten es. Im Mittelalter war das Zinsnehmen im Islam durchaus üblich. Ein modernes Finanzwesen, Handel und Gewerbe ist ohne die Geldwirtschaft nicht möglich. Zinsumgehungs-Schleichwege in der islamischen Welt sind zum Beispiel:

Firmenkunde: Die Bank kauft das von der Firma gewünschte Produkt und verkauft es zu einem höheren Preis wieder an die Firma. Die Preisdifferenz sind die Kreditzinsen. 

Privatkunde: Eine gemeinsame Gesellschaft wird gegründet. Die Gesellschaft kauft die Immobilie, der Privatkunde kann einziehen, zahlt die Tilgung und eine Miete, wobei die Miete an die Bank dem Kreditzins entspricht.

In diesem Kontext konnte sich eine ernstzunehmende Geldwirtschaft nicht entwickeln, und eine Weiterentwicklung der Gesellschaft war unmöglich. So ist die islamische Rückständigkeit auch auf das Zinsverbot, die im Koran, Sure 2, 275f; 3,130; 30,39; 4,161 festgelegt wurde, zurückzuführen. Das ewige Höllenfeuer wird demjenigen angedroht, der trotzdem Zinsen nimmt.

Prophet Mohammed war selbst ein Händler, und mit Handel Geld zu verdienen war und ist erlaubt. Leider hat er auch mit menschlicher Ware Handel getrieben, da er bei seinen Raubzügen Menschen zu Sklaven machte, sie dann selbst behielt oder verkaufte. Zahlreiche Verse handeln von der Sklavenhaltung und von Sklavinnen-Nebenfrauen (Konkubine): 2,178,221; 4,3,24f,36,92; 5,89; 16,71,75; 23,6; 24,31-33,58; 33,50ff; 58,3,4; 70,30; 90,13. Seit Mohammeds Zeiten gibt es eine ununterbrochene Zeit der Sklavenhaltung in der muslimisch-arabischen Welt, die also seit mindestens 1400 Jahren besteht und auch noch bestehen bleibt, solange der Koran existiert und das Vorbild Mohammeds. Zuerst wurden Ungläubige, dann Europäer, dann vor allem Schwarzafrikaner als Sklaven gehalten. Die Janitscharen waren übrigens eine Streitmacht von Sklaven, mit denen der Islam u. a. auch Konstantinopel erobern konnte. Antoine de Saint-Exupery beschrieb in „Wind, Sand und Sterne“ von 1939 eine Szene, die er in Marokko erlebt hatte. Das Schicksal eines alten Sklaven, den niemand mehr haben will, und der schließlich verhungert. Er lag nackt im Sand, daneben spielten die Kinder der Mauren und schauten jeden Tag nach, ob er schon gestorben sei. Die Geschichte der Sklaverei in Afrika erzählt Ibrahima Thioub: http://de.wikipedia.org/wiki/Ibrahima_Thioub.

Der Autor findet keine Worte über den unfairen Welthandel, mit Rohstoffen und Waren aus der so genannten „Dritten Welt“. Der Produzent bekommt am wenigsten von allen in der Wertschöpfungskette, der Handel verdient am meisten. Was superbillig eingekauft wurde, wird bei uns relativ teuer verkauft. Siehe dazu der Themenabend von ARTE-TV vom 07.04.09. Der Autor erwähnt auch nicht die unanständigen Spitzengehälter der Top-Manager in der Wirtschaft, die der Bankenchefs und der Fondsmanager, und auch nicht die skandalösen Bonuszahlungen in Millionenhöhe. Die Erzeugerpreise, zum Beispiel für Milch, sind viel zu niedrig. Aldi, Lidl und Müller-Milch bestimmen den Preis.

Islamic Banking spielt keine große Rolle für Türken, die hier bei uns leben. Insofern hat Herr Mazyek das falsche Thema gewählt. Schariakonforme Geldgeschäfte sind bei uns so gut wie unmöglich. Wenn man in ein fremdes Land kommt, um dort dauerhaft zu arbeiten und zu leben, dann sollte man auch die Bereitschaft mitbringen, sich zu integrieren. Wer aber die Schariadogmen, die alltäglichen religiösen Pflichten und die eigene archaische Tradition für unabdingbar hält, der sollte lieber in seiner Heimat bleiben. Durch die fehlgeschlagenen islamischen Gesellschaften drängen viele Menschen in die westlichen Länder, um dort am Wohlstand zu partizipieren und am Sozialsystem teilzuhaben.

Herr A. Mazyek schrieb:
„Rein rechnerisch können wir die Zeche aber nicht mehr zurückzahlen, es sei denn, ein Wunder geschieht.“

Richtig! Hat noch niemand den Staat verklagt auf Insolvenzverschleppung? Als Insolvenzverschleppung wird die Nichtantragstellung auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Kenntnis der Zahungsunfähigkeit oder Überschuldung bezeichnet. Die Bundesregierung ist praktisch bankrott, aber keiner will es zugeben. Nur durch jährliche Neuverschuldung kann die Zahlungsunfähigkeit vermieden werden. Unser Wohlstand ist hauptsächlich auf Pump aufgebaut. Wenn die Blase der Staatsverschuldung platzt, und nicht nur bei uns, sondern z. B. auch in den USA, dann bedeutet dies der Untergang der bestehenden Weltordnung.

Etwa 2000 Bibelstellen gibt es, die auffordern, uns um die Armen zu kümmern. „Es sollte überhaupt kein Armer unter euch sein; ..“ 5 Mose 15,4. Dabei ist nicht nur der Staat mit seinem Sozialsystem gefordert (und überfordert), sondern auch jeder Einzelne von uns, den Bürgern. Armut hat viele Gesichter. Es gibt viele kirchlich-humanitäre Hilfsorganisationen, die ohne Ansehen der Person, der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, in der ganzen Welt helfen. Der Glaube ruft uns zur sozialen Gerechtigkeit auf: Luk 16,19-31. 18,1-14; Mark 12,41-44; Mat 5,42; Hes 18,16. „Geben ist seliger als Nehmen“, Apg 20,35. Die Habsucht ist die Wurzel unserer Finanzkrise. Der Habsüchtige kennt keine Moral. Die Bibel verurteilt nicht das Streben nach Besitz und Eigentum, wohl aber die Besitzvermehrung, die ohne Verantwortung gegenüber Gott, der Schöpfung und dem Mitmenschen geschieht. Gott sagt: „ .. denn die ganze Erde ist mein.“, 2 Mose 19,5; Hiob 41,3. Daher sind wir Menschen nur Verwalter der Güter und Bewahrer der Schöpfung. Das letzte Hemd hat keine Taschen und niemand hat etwas in sein persönliches Dasein mitgebracht.

Abschließend sei gesagt: Die Menschwerdung des Sohnes Gottes, Sein Leben und Sein Sterben für uns, ist nicht nur das größte Geheimnis aller Zeiten, sondern auch die größte Wohltätigkeit gegenüber der Menschheit.  


Mai 2009  

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Hilal Sezgin am 01.05.2009 


Ethik und Vernunft


Was Frau Hilal Sezgin bisher schrieb:

1) Sie möchte die Ideale des Islam auch in Deutschland fruchtbar werden lassen. Anm.: Islamische Verbände fordert eine Aufhebung des Gesetzes, nachdem das Tragen eines Kopftuches in öffentlichen Schulen verboten ist. Zu den islamischen Idealen gehört auch die Verschleierung der Frau. Januar 2009. 

2) Sie verteidigt das mühsame absurde islamische Fasten (Ramadan), bei dem man tagsüber nichts essen und trinken darf, aber in der Nacht alles nachholen soll. Anm.: Diese Tortur dauert einen Monat lang. Über Globalisierung und Konsumverhalten schreibt sie aber Bemerkenswertes. September 2008. 

3) Himmel oder Hölle als Belohnung oder Bestrafung für unseren Lebenswandel? Sie ist ratlos beim Widerspruch zwischen Gottes Güte und seine Strenge. Anm.: Ich kann ihr helfen, sie braucht nur meine Antwort zu ihrem Beitrag lesen. Mai 2008. 

4) Sie sagt uns, dass Mohammed eine viel ältere, dann u. a. auch eine viel jüngere Frau hatte, eine Lieblingstochter Fatima und eine Lieblingsfrau Aischa. Anm.: Aus der Psychologie wissen wir, dass es nicht gut ist, wenn in einer Familie bestimmte Personen bevorzugt werden. Auch ist es unnatürlich und pervers, in Polygamie zu leben. Insofern ist uns Mohammed kein Vorbild. Januar 2008. 

5) Die Erde, auf der wir leben, ist eine Welt für Menschen, für Tiere und Pflanzen. Überall wären Zeichen Gottes zu sehen. Anm.: Lesen Sie dazu meine Antwort und Römer 1,19-20. September 2007. 

6) Allah hätte Mohammed in vielen Angelegenheiten direkt unterstützt. Anm.: Es fällt auf, dass Mohammed seine <Offenbarungen> immer genau dann erhielt, wenn er eine Rechtfertigung für sein Handeln brauchte. So z. B. in der Sure 33,50-52, als er sich verteidigen musste wegen der Zahl seiner Ehefrauen. Juli 2007.


Frau Hilal Sezgin schrieb am 01.05.2009:
„Denken wir nur an die Sklaverei: Im Koran wird sie nicht gutgeheißen, aber auch nicht verboten. Jahrhunderte moralischer Entwicklung haben die Menschen erkennen lassen, dass die Sklaverei ein entsetzliches moralisches Übel ist. Rückblickend meinen wir auch zu erkennen, dass die Abschaffung der Sklaverei ganz im Sinne des Korans war; aber es war eben die Vernunft, die uns zu dieser Erkenntnis führte.“

Dieselbe „Religion“, die Menschen zu Dhimmis macht, macht sie auch schnell zu Sklaven. Dhimmis sind im Islam entrechtete Menschen 2. Klasse. Im ganzen islamischen Raum findet man diese Diskriminierung von Minderheiten. In der Türkei sind inzwischen die Reste der Christenheit am Aussterben. Die Diskussion um das alte christliche Kloster Mor Gabriel zeigt es. Das orthodoxe Kloster Mor Gabriel in der Osttürkei ist weiter bedroht. Örtliche Politiker und die türkische Regierung bemühen sich seit vergangenem August um die Enteignung der für die syrisch-orthodoxe Kirche wichtigsten Einrichtung.

Die türkische Regierung soll den Weg für ein christliches Pilgerzentrum in Tarsus frei machen, dem Geburtsort des Apostels Paulus. Das einzige minimale Zugeständnis bisher: Die Türkei will christliche Gottesdienste in der Pauluskirche zu Tarsus zulassen. Prima – sie will dort christliche Gottesdienste im Einzelfall und mit Genehmigungsverfahren zulassen, und baut bei uns mit der DITIB gleichzeitig überall Großmoscheen.

Nicht der Islam hat die Sklaverei abgeschafft, sondern die westlich-christliche Welt! Jahrhunderte lang wurden Sklaven aus Schwarzafrika in den Orient verkauft. Die Sklaverei hat im Islam eine zähe Tradition, die sich beispielsweise in Mauretanien bis heute gehalten hat. Auch heute noch gibt es weiterhin organisierte Formen der Sklavenhaltung und des Menschenhandels, deren Erforschung aber sehr schwierig ist. Über den grausamen Handel der Europäer mit afrikanischen Sklaven nach Amerika ist allgemein vieles bekannt. Doch bis heute ist es tabu darüber zu sprechen, dass im Laufe der Jahrhunderte insgesamt allein 17 Millionen Afrikaner gefangen genommen und als Sklaven in die muslimische Welt verkauft wurden! Die arabischen und afrikanischen Historiker Salah Trabelsi, Ibrahima Thioub, Henri Medard und Mohamed Ennaji können erläutern, warum die Geschichte des Sklavenhandels in der afrikanischen und muslimischen wie in der westlichen Welt ein heikles Thema ist und bleibt. 1930: Der Schriftsteller Josef Kessel berichtet über den Menschenhandel in Afrika. 1939: Antoine de Saint-Exupery beschrieb in „Wind, Sand und Sterne“ seine Erlebnisse mit der Sklaverei in Nordafrika. 2009: Ein sudanesischer Sklave erzählt seine Lebens- und Leidensgeschichte. Peter Deng (50) wurde im Sudan als Kind versklavt, fand dann viel später zurück in die Freiheit. Er hielt darüber Vorträge in der Schweiz auf Einladung der CSI, http://www.csi-de.de/. Über den Missbrauch christlicher Kinder und über die Sklavenhaltung muss jeder informiert sein!

Afrikanische Länder wurden als Vorratskammer für menschliches Vieh betrachtet. Die Araber trieben ihre menschliche Beute nach Saudi-Arabien und in den Jemen. Der Menschenhandel in den arabischen-muslimischen Staaten wird aber totgeschwiegen oder geleugnet. Wo das muslimisch-arabische Reich sich mit Gewalt ausbreitet, da etabliert sich auch die Sklaverei! Das Christentum schaffte die Sklaverei ab, der Islam blieb dieser Tradition treu. Die Eroberungszüge des Islam ab dem 7. Jh. n. Chr. hatten auch das Ziel, wegen dem Arbeitskräftemangel Sklaven zu beschaffen. Sklaven waren in der islamischen Welt eine Selbstverständlichkeit. Wie selbstverständlich berichtet auch der Koran über die Sklaverei: Sure 2,178,221; 4,3,24f,36,92; 5,89; 16,71,75; 23,6; 24,31-33,58; 33,50ff; 58,3,4; 70,30; 90,13. Wer dem Vorbild des Propheten Mohammed nacheifern will, hält auch heute noch an der Sklaverei fest.

Selbstverständlich wendet sich die Bibel und Gott der HERR gegen die Sklaverei, gegen Menschenhandel in welcher Form auch immer, gegen Polygamie und gegen die Diskriminierung irgendwelcher Menschengruppen oder Geschlechter. Das Gebot der Nächstenliebe schließt eigentlich alles schon in sich ein. Matthäus  22,36-40: „Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt1« (5.Mose 6,5). Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ Der Herr Jesus befreit uns von der Sklaverei und von Abhängigkeiten in jeglicher Form. Die Freiheit eines Christenmenschen, wie es Martin Luther ausdrückt, macht uns durch den Glauben frei, das Böse zu lassen und das Gute zu tun. Ohne Ansehen der Person, des sozialen Standes, der Rasse, der Hautfarbe, des Geschlechts oder der Herkunft liebt Gott der HERR alle Menschen gleich und ist für alle Menschen gestorben und auferstanden. Matthäus 7,12: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.“

Wie der Herr Jesus die Anwesenden fragte, warum er von ihnen verdammt werde, Johannes 10,31-32, so frage ich die Autorin, ob die Bibel und die Christenheit um des Liebesgebotes Willen vom Islam verachtet, verspottet, verfolgt, entrechtet und diskriminiert werden? Und ich frage die Autorin, wie es kommt, dass immer mehr muslimische Immigranten hierzulande antisemitische Parolen und israelfeindliche Aggressionen an den Tag legen?

Open Doors Weltverfolgungsindex 2009: In sieben der ersten zehn Länder des Index ist der Islam die Religion der Mehrheitsbevölkerung bzw. Staatsreligion: Saudi-Arabien, Iran, Afghanistan, Somalia, Malediven, Jemen, Usbekistan. Zwei Länder haben kommunistische Regierungen: Nordkorea und Laos. Die Christenverfolgung hat ein noch nie da gewesenes Ausmaß erreicht. Mit welchem Recht sprechen also muslimische Repräsentanten in Deutschland von Ethik und Moral?

Frau Hilal Sezgin schrieb:
„Am letzten Wochenende im April wurde in Berlin über ein Volksbegehren abgestimmt, das sich „Pro Reli“ nannte. In Berlin durften Schüler sämtlicher Religionen und Konfessionen bisher ihren Religionsunterricht besuchen, zusätzlich aber haben sie das Pflichtfach „Ethik“, und das hat die Initiatoren von „Pro Reli“ gestört.“

In fast allen anderen Bundesländern ist Religion ein Pflichtfach, warum nicht auch in Berlin? Nur wer eine eigene Identität besitzt, kann anderen mit Respekt begegnen.  Menschen brauchen im Leben Orientierung, und sie brauchen nicht nur Werte, sondern auch Gottes Wort. In unserer globalisierten Welt benötigen sie für eine ethische Orientierung religiöse Kompetenz. Sie müssen in ihrer eigenen Religion zu Hause sein, um auch andere Religionen zu verstehen. Wir leben in unserer Gesellschaft nach Prinzipien, die aus der jüdisch-christlichen Tradition hergeleitet sind. Ich finden es daher wichtig, dass man sich mit der Bibel, ihren Botschaften und Bildern auseinandersetzt. In Berlin gibt es bislang nur Islamlehre als Wahlfach, erteilt von Lehrern der Islamischen Föderation und der Aleviten. Solange aber in Berlins Schulen hinter verschlossenen Türen und zugedeckten Fenstern Islamunterricht ohne jegliche staatliche Aufsicht erteilt werden darf, wo also Hass gepredigt und Misstrauen gesät wird, solange kann es kein gutes Miteinander geben. Entscheidend sind überprüfbare und kontrollierte Kriterien, und selbstverständlich muss in deutscher Sprache unterrichtet werden. Daher unterstütze ich Pro Reli!

Frau Hilal Sezgin schrieb:
„ ... aber es war eben die Vernunft, die uns zu dieser Erkenntnis führte.“

Postuliert wird die Evolution der säkularen Moral und der Vernunft. Mit der Vernunft allein kommen wir aber nicht weiter. Die französische Revolution setzte die Vernunft über alles und schaffte die Religion ab, und für die Kommunisten war Religion „Opium für das Volk“. Trotz des vernunftbegabten Menschen gibt es bis heute Kriege am laufenden Band, und kein Ende ist abzusehen. Ist es nicht vernünftig, wenn man als Privatperson oder als Gesellschaft „Sklaven“ beschäftigt, die nicht viel kosten aber viel arbeiten müssen und damit zum Wohlergehen der Kommune beitragen? Natürlich ist es vernünftig, aber es ist nicht human und nicht moralisch. Mit der Vernunft können Menschen zum Mond fliegen, aber sie können damit keine Kriege verhindern. Auch wenn damals in der arabisch-patriarchalischen Gesellschaft Polygamie und Sklavenhaltung zum Alltag gehörten, war es trotzdem moralisch verwerflich und inhuman. Denn es gibt eine höhere Instanz, die zeitlos und umfassend den Maßstab setzt. Wenn man, wie es Frau Hilal Sezgin tat, bei der Frage der Sklaverei die westlich-humanistisch geprägte Moral walten lässt, und das ist gut so, dann bitte auch bei den anderen Fragen des Glaubens. Als Folge der intellektuellen Überlegungen landen dann die falschen Vorbilder auf den Schrottplatz der Geschichte. 

 

Juni 2009

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herrn Bekir Alboga am 05.06.2009
 


Islamische Werte und das Grundgesetz
 


Was Herr Alboga bisher schrieb: 

1) Wider das Lästern gegen den Nächsten. Anm.: Dabei übersieht der Autor bewusst die Lästerungen und Diffamierungen und die Falschaussagen gegen Christen und Juden (Ungläubige) im Koran. Leider richtet sich der Islam nicht nach dem Ratschlag des Humanisten Mevlana Celaleddin Rumi: „Seine (des Menschen) Liebe zu Gott wird ihn dazu befähigen, nicht nur seine Mitmenschen, sondern alles von Gott Geschaffene lieben zu können.“ Wo bringt der Islam in Deutschland Nächstenliebe hervor? Mohammed Atta, Fritz Gelowicz usw. Februar 2009. 

2) Über die Liebe zum Propheten. Der Prophet des Islams wäre der einzige Mann in der Geschichte, der sowohl auf religiösem wie auf weltlichem Gebiet höchst erfolgreich war – so M. Hart. Anm.: Allerdings war sein Erfolg auf Blut gebaut. In den ersten Jahrhunderten nach Gründung dieser Ideologie hat sie sich nur durch Krieg und Gewalt ausgebreitet. Wir haben in der Person des Propheten Mohammed keinen Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Albert Schweizer oder Jesus Christus vor uns, sondern das abstruse Gegenteil davon. Oktober 2008. 

3) Des Menschen Bildung. Anm.: Die Rückständigkeit der muslimischen Länder liegt auch an der fehlenden Bildung breiter Bevölkerungsschichten. Vor allem die Frauen bedürfen keiner Bildung, müssen früh heiraten und Kinder bekommen. An den Problemschulen im Land wird dies deutlich. Der Prophet Mohammed war als Analphabet selbst sehr ungebildet und ist uns insofern kein Vorbild. Außerdem: Bildung schützt vor Torheit nicht. Osama Bin Laden ist auch ein gebildeter Mann und wurde trotzdem Muslim und Terrorist. Juni 2008. 

4) Aufruf zum Glauben. Anm.: Entgegen dem, was Herr Alboga hier schreibt, besteht in allen muslimischen Ländern eine Unterdrückung und Diskriminierung von Andersgläubigen, und der Konvertierungsdruck ist hoch. Rechtgläubige dürfen keinen Ungläubigen heiraten, und Apostaten leben gefährlich. Februar 2008. 

5) Kein Zwang im Glauben. Anm.: Wie in seinem nächsten Beitrag so schreibt er auch hier vom Prinzip der Toleranz. Dabei fällt mir spontan ein, dass im Mai 2009 vier muslimische Terroristen Anschläge auf eine Synagoge in New York und auf US-Militärflugzeuge planten. Die von ihm angeführten Koranverse werden von anderen Versen mit entgegen gesetzten Aussagen aufgehoben; man nennt das „Abrogieren“, nach Sure 2,106; 16,101; 87,6f. Oktober 2007. 

6) Die Notwendigkeit des Dialogs miteinander. Anm.: Dialog allein genügt nicht; wenn nichts dabei herauskommt ist es Zeitverschwendung. Ja wenn doch die Vernunft endlich eingesetzt werden würde, dann würden falsche Vorbilder und falsche Propheten dort landen, wo sie schon längst hingehören -  auf den Schrottplatz der Geschichte. Mai 2007.
 

Herr Alboga schrieb:
„Das deutsche Grundgesetz garantiert in Artikel 4 Religionsfreiheit - auch uns Musli-men. Religionsfreiheit schließt die Möglichkeit ein, seine Religion mehr oder weniger ernst zu nehmen. Artikel 4 des Grundgesetzes korrespondiert auf wunderbare Weise mit einem zentralen Prinzip im Islam, dem zufolge es in der Religion keinen Zwang geben darf (Sure 2,256).“

Das 60-jährige Jubiläum des Grundgesetzes feierte das Parlament mit einem Staatsakt. Bundespräsident Horst Köhler hielt bemerkenswerte Reden.

http://www.bundespraesident.de/dokumente/-,2.654519/Rede/dokument.htm

http://www.bundespraesident.de/-,2.653300/Berliner-Rede-2009-von-Bundesp.htm

Auf unsere Verfassung können wir stolz sein! Unsere Gesellschaftsordnung braucht Schutz und Bewahrung. Wenn wir unsere Freiheit und unsere Demokratie nicht verteidigen wollen, dann haben wir sie nicht verdient.

Herr Alboga schreibt zwar über das Grundgesetz, er gratuliert aber nicht zum Jubiläum und er kennt wahrscheinlich auch nicht die Reden des Präsidenten. Einseitig stellt er den Artikel 4 des GG heraus und nimmt ihn für sich in Anspruch. Religionsfreiheit bedeutet aber viel mehr, als er es in diesem Zitat darstellt! Also nicht nur die Möglichkeit, seine Religion mehr oder weniger ernst zu nehmen, sondern auch und insbesondere das Recht, seine Religionszugehörigkeit zu wechseln und selbstbestimmt darüber zu entscheiden, das Recht, auch keiner Religion anzugehören. In Deutschland haben auch Muslime das Grundrecht ihren Glauben und ihre Religion frei wählen zu können! Entgegen der Schariadogmen dürfen Muslime in Deutschland zu einer anderen Religion konvertieren! Man kann nur auffordern, davon Gebrauch zu machen! 

In meinem Koran steht: <Es sei kein Zwang im Glauben>, 2.256. Wie soll man diesen Text verstehen? Etwa so: <.Innerhalb der Religion gibt es keine Zwänge>, oder so <.Im Glauben gibt es keine Zwänge>? Jedenfalls wird damit nicht gesagt, dass niemand zum <.rechten> Glauben (an Allah) gezwungen werden darf, denn sonst hätte Mohammed schreiben müssen: <Niemand darf zum rechten Glauben gezwungen werden>. Hat Mohammed doch die jüdischen Stämme in Medina brutal ausgerottet, nur weil diese nicht bereit waren, Mohammeds neue Religion anzunehmen. Die meisten arabischen Stämme folgten Mohammed schlichtweg aus der Hoffnung auf Gewinn oder aus Todesangst. <Stirb oder glaube>, hieß es bei Mohammed. Was ich noch zur Sure 2,256 geschrieben habe, kann nachgelesen werden im Beitrag vom Oktober 2007.

Vers 2,256 macht im Kontext des Korans keinen Sinn. Er steht einsam da im Sumpf von Intoleranz, Vorurteile, Verleumdung, Rassismus und Hass. Kein Mensch richtet sich nach diesem Text, und er wird nur hervorgeholt, wenn die Umstände es verlangen. Sehen wir uns einmal die Umgebung an, die 10 vorhergehenden und die 10 nachfolgenden Verse:  

2,246: Allah wisse über die Frevler (die Vornehmen der Kinder Israels) Bescheid.
2,247: Die Vornehmen sagen, sie seien würdiger zum Königsamt als Saul.
2,248: Das Zeichen seiner Königsherrschaft wäre die Lade, die wieder zu euch kommt.
2.249: Die Kämpfer werden auf die Probe gestellt. Anm.: Hier werden Personen und Taten von Richter 7,4f verwechselt, die biblische Geschichte wird total entstellt.
2,250: Sie wären gegen Goliath und seine Truppen in die Schlacht gezogen.
2,251: David tötete den Goliath. Anm: Bei dieser Gelegenheit bestimmt nicht!
2,252: Das sind die der Wahrheit entsprechenden Verse Allahs. Anm.: Die Wahrheit sieht anders aus.
2,253: Jesus, der Sohn Marias, haben wir mit dem heiligen Geist gestärkt. Anm.: Geistlich gesehen war Jesus auch Sohn Gottes und wurde wirklich vom Hlg. Geist gestärkt.
2,254: Ihr Gläubigen, gebt Spenden. Die Ungläubigen sind die wahren Frevler.
2,255: Es gibt keinen Gott außer Allah und ihm gehört alles, was im Himmel und auf Erden ist.
2,256: In der Religion gibt es keinen Zwang (Paret). Es sei kein Zwang im Glauben (Henning). Der rechte Weg sei durch den Islam klar geworden. Allah höre und wisse alles.
2,257: Die Ungläubigen würden Insassen des Höllenfeuers sein und ewig darinnen verweilen. Anm.: Es geht um Juden und Christen.
2,258: Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.
2,259: Jemand stirbt und wird nach 100 Jahren wieder aufgeweckt.
2,260: Abraham hätte gesagt: „Herr, lass mich sehen, wie du die Toten lebendig machst.“
2,261: Die ihr Vermögen spenden seien wie ein Saatkorn .....
2,262: ...... und ihnen stünde bei ihrem Herrn ihr Lohn zu. Anm.: Werkegerechtigkeit.
2,263: Freundliche Worte und Verzeihen seien besser als ein Almosen.
2,264: Allah leitet das Volk der Ungläubigen nicht recht.
2,265: Diejenigen, die ihr Vermögen spenden im Streben nach Allahs Wohlgefallen gleichen einem Garten mit Bäumen, die viele Früchte tragen.
2,266: Ein guter Garten wird durch einen heißen Wirbelwind zerstört.

Im Kontext wird nicht weiter auf die Aussage vom Vers 2,256 eingegangen. Die Themen kommen wild durcheinander und keines wird ausführlich behandelt. Jedes Kind würde da eine bessere Ordnung hineinbringen und die ständigen Wiederholungen vermeiden. Zum besseren Verständnis kann man 10,99f; 12,103 und 16,37 heranziehen. Daraus ergibt sich: Der Vers 2,256 will nicht sagen, dass man niemand zum Glauben zwingen darf, sondern dass man niemand zum Glauben zwingen kann. Der Glaube ist eine Willensentscheidung, eine Herzensangelegenheit, die niemand außer Gott überprüfen kann. In diesem Sinne ist der Vers 2,256 zu verstehen. Ich gehe davon aus, dass Herr Alboga, der Islamwissenschaftler, den feinen Unterschied kennt. Durch die Geschichte des Islam über die Jahrhunderte hinweg wird offensichtlich, dass Zwang- und Gewaltlosigkeit im Glauben nie ein Thema war. Wir haben im Islam keine humane oder gewaltlose Philosophie verwirklicht, da war kein Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Albert Schweizer oder Jesus Christus, der den Maßstab setzte, sondern was wir da finden entspricht eher der Unterwerfung unter ein Prinzip der Macht.

Herr Alboga schrieb:
„Im Glauben befolgen Muslime die auf dem Koran und der Lebensweise (Sunna) des Propheten Mohammed fußenden Ge- und Verbote. In ihrem alltäglichen Leben befol-gen sie die geltenden Gesetze des Landes, in dem sie leben.“

Wer heute noch so leben will, wie es der Prophet Mohammed getan hat oder vorgeschrieben hat, der versetzt sich in die Steinzeit zurück, in die Zeit der patriarchalischen und gewalttätigen Stammesgesellschaften auf der arabischen Halbinsel vor 1400 Jahren.

Einerseits lebt Herr Alboga gerne in einer modernen Kultur, in der Glaubens- und Religionsfreiheit besteht und die Menschenrechte gelten. Auf dem Boden der jüdisch-christlichen Tradition sind die biblischen Grundsätze in die Verfassungen der EU-Staaten eingeflossen. Die geistliche Mitte und das zentrale Licht des Abendlandes ist das Buch der Bücher – die Bibel. Sie ist eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für Lyrik, Kunst und Musik. Ihre Sprache ist einzigartig, ihre Entstehung ist einmalig und ihr innerer Zusammenhang vom ersten bis zum letzten Buch ist genial. Die Bibel zeigt die Geschichte der Völker, Gottes Wesen und Willen und der Weg zum Heil. Trotz aller Kriege, Weltkriege, Pestilenz, Hungersnöte und Naturkatastrophen ist unsere Gesellschaft und ist unsere Religion weitaus fortschrittlicher und besser als diejenige, die von Muslimen importiert wird.

Andererseits muss Herr Alboga „was Muslime im Glauben befolgen müssen“ tun, und dies sei im Koran und in der Sunna festgeschrieben. Die Steinzeit trifft auf die Neuzeit. Er verschweigt eine dritte bestimmende Größe, nämlich die zentrale Gesetzgebung im Islam, die alle Lebensbereiche regelt – die Scharia. Der Koran, Mohammed und die Scharia sehen sich als Gegenentwürfe, als Gegengesellschaften zu der ungeliebten und ungewollten freien westlichen Welt. Also ist, so wie es Herr Alboga beschreibt, das Leben eines Muslim bei uns zerrissen in zwei gegensätzliche Lebensbereiche, einem privat-religiösen Bereich, wo man die Dogmen und Lehren von Koran, Mohammed und der Scharia zu befolgen hat, und einem öffentlichen Bereich, wo man die Kultur und die Sitten des Gastgeberlandes berücksichtigen muss. Wie kann man Unmögliches möglich machen und zwei Gegensätze miteinander verbinden? Jede Kultur und jede Religion braucht sein eigenes Land. Haben die verschiedenen Kulturen nicht ihr eigenes Land um glücklich nach ihren Anschauungen leben zu können, dann kommt es zu Völkerwanderungen oder zu Bürgerkriegen. Der Traum von Multikulti ist längst geplatzt. Die massive Einwanderung einer fremden Kultur und einer fremden Religion in die Länder Europas, und zwar aus Afrika und aus Kleinasien, aus dem Irak und Afghanistan usw., machen eine Integration unmöglich. Dazu kommt noch eine entsprechende demographische Entwicklung. Frieden, Wohlstand und die Zivilisation sind in Gefahr und werden auf Dauer verloren gehen.

Herr Alboga schrieb:
„Religionsfreiheit ist heute ein universelles Menschenrecht.“

Leider gilt das universelle Menschenrecht, das von der westlichen Aufklärung mühsam errungen wurde, nicht für die muslimische Welt. Die muslimische Welt hat ihre eigenen Menschenrechte definiert, und zwar in der „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ von 1990. Darin wird die Scharia als die alleinige Grundlage zur Definition, was Menschenrechte sind, herangezogen. Mit anderen Worten: Es ändert sich nichts in der Islamischen Welt; die westlichen Menschenrechte gelten dort nicht. Daneben gibt es eine „Arabische Charta der Menschenrechte“ von 1994 der Liga der arabischen Staaten. Die säkulare Interpretation der jüdisch-christlichen Tradition, die von Muslimen nicht ohne Bruch des islamischen Rechts befolgt werden kann, wird abgelehnt. Mit anderen Worten: Im Islam bleibt alles so, wie es schon vor 1400 Jahren war. Damit ist die Aussage von Herrn Alboga widerlegt, und es war diesmal ziemlich leicht. 

 

Juni 2009

Betrifft: SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Emina Corbo – Mesic am 03.07.2009


Das soziale Miteinander im Islam  


Was Frau Emina Corbo – Mesic bisher schrieb:

1) Islam und Darwin – Ein Widerspruch? Die Evolution sei von Allah ins Werk gerufen worden zur Entwicklung der Menschheit. Anm.: Der allmächtige Gott und Schöpfer Jahwe braucht keine Evolution, um Menschen, Tiere und Pflanzen zu bilden. März 2009. 

2) Gott ist mit den Geduldigen. Der Glaube an die Vorherbestimmung spiele im Islam eine wichtige Rolle, gleichzeitig solle man sich aber nicht untätig in sein Los fügen. Anm.: Diese Aussage ist ein Widerspruch in sich. Entweder ist alles was ich tue oder nicht tue vorherbestimmt, oder der Mensch hat doch einen freien Willen und kann sein Schicksal durch sein Verhalten frei bestimmen. November 2008. 

3) Polygamie und der Respekt gegenüber Frauen im Islam. Anm.: Hier gibt Frau Corbo zu, dass der Prophet Polygamie praktizierte, eine Lieblingsfrau, eine Lieblingstochter, ein Kind als Frau und auch Sklavinnen-Nebenfrauen (Sure 4,3) hatte. Alles sind vom ihm praktizierte Verhaltensweisen, die für uns abschreckend, empörend und verurteilungswürdig sind. Juli 2008 

4) Erziehung zum Frieden. Anm: Solange das „Handbuch fürs Leben“ gelesen wird, solange kann es keinen Frieden auf Erden geben. Im Koran wird der Hass auf die Juden geschürt, die Christen als Ungläubige diffamiert und die Gewalt durch Mohammeds Vorbild legalisiert, es wird die Sklaverei gerechtfertigt und die Frauen werden diskriminiert. Islam und Islamismus sind zwei Seiten derselben Medaille. Ohne Islam gäbe es auch keinen Islamismus und keinen islamischen Terrorismus. Der Islam führte dreizehn Jahrhunderte Krieg gegen die europäische Zivilisation. Natürlich ist der muslimische Glaube mit dem Schwert verbreitet worden, und zwar fast ausschließlich. März 2008. 

5) Islam und Bildung. Anm.: Breite Bevölkerungsschichten, vor allem Frauen, sind ohne Bildung. Der Prophet war selbst ein Analphabet, er konnte zwar Karawanen überfallen und Kriege führen, aber er konnte weder lesen noch schreiben. Die Bildungsverweigerer in der heutigen Zeit sind vor allem muslimische Immigranten (siehe Integrationsbericht der Bundesregierung 2009). November 2007. 

6) Maryam – Eine außergewöhnliche Frau. Anm.: Von den wahrhaftigen biblischen Geschichten über Maria, Josef und dem Jesuskind, von der Menschwerdung Jesu und seiner übernatürlichen Erscheinung, blieb nur ein Sediment, ein Plagiat, ein entstelltes falsches Bild übrig. Da nutzt es auch nichts, wenn man eine Sure (19) nach Maria benennt. Juni 2007.
 


Frau Emina Corbo – Mesic schrieb:
„Wohlgemerkt geht es hier um das Verhältnis gegenüber allen Menschen unabhängig von Alter, sozialem Status oder Herkunft.“
 

Auffallend ist, dass hier bestimmte Menschengruppen ausgeschlossen werden. Bei der Aufzählung hat sie die Ungläubigen (Christen, Juden etc.) bewusst weggelassen, sonst hätte sie schreiben müssen: „Wohlgemerkt geht es hier um das Verhältnis gegenüber allen Menschen unabhängig von Alter, sozialem Status, Herkunft, Religion, Hautfarbe, Nationalität und Geschlecht.“

Muslime, unabhängig von Alter, sozialem Status oder Herkunft, sollen in den Genuss des freundlichen sozialen Miteinanders kommen, wie es die Überschrift dieses IsWo schon sagt: Das soziale Miteinander im (innerhalb des ..) Islam.

Frau Emina Corbo – Mesic schrieb:
„Die Gebote Gottes über den Umgang der Menschen miteinander sind durchdrungen vom Prinzip der Gerechtigkeit – auch und vor allem zwischen den Geschlechtern. Der Koran fordert die Gleichheit der Geschlechter, sowohl was ihre Rechte, als auch was ihre Verantwortlichkeit und Pflichten angeht. Leider ist es in der Zeit nach dem Tod des Propheten zu einer Verschlechterung der sozialen Beziehungen vor allem zwischen Männern und Frauen gekommen ist.“

Diese Einschätzung ist ziemlich daneben und realitätsfremd. Die Idealisierung und mystische Verklärung des Religionsgründers nimmt schon eigenartige Formen an. Im Gegenteil ist es so, dass die Rückbesinnung auf den Ursprung, auf die Wurzeln des Islams dazu führt, dass immer wieder Reformbestrebungen und liberalere Ansätze im Keim erstickt werden. Man kann eben nicht den Teufel durch den Belzebub austreiben, um es einmal sprichwörtlich zu sagen. Hardliner und Fundamentalisten werden immer wieder den anderen ihre Anschauungen aufzwingen, um einen Gottesstaat nach dem Vorbild Mohammeds (g.w.s.a.f.j.a.h.)*, des Korans und der Scharia herbeizuführen. Somit hat der Islam nie eine Chance reformiert zu werden.

Das soziale Miteinander im Islam lässt sehr zu wünschen übrig. Machen wir doch einmal das soziale Elend der muslimischen Massen zum Thema und warum weder der Islam noch die entsprechenden Regierungen in der Lage sind, die Lebensbedingungen des einfachen Volkes zu verbessern. Hartz IV bei uns mit Wohnung, Verpflegung, freie Heilführsorge, fließend Wasser und WC  sind 100 x besser als das vorindustrielle Elend in Anatolien oder in der irakischen / iranischen Provinz.

Wie viele Frauen werden jährlich in der islamischen Welt durch Steinigung oder durch Ehrenmorde getötet? Frauen sind schließlich Träger der Familienehre! Wie viele werden in den Selbstmord getrieben, werden zwangsverheiratet oder müssen ein Leben als ungebildete Gebärmaschinen oder als Hausklave führen? Wie viele Mädchenbräute (Kindesmisshandlung) und wie viele Genitalverstümmelungen gibt es? Es sind Millionen! Der Gedanke daran treibt jeden anständigen Menschen die Zornesröte ins Gesicht. Gerade die Frauen müssten die Islamideologie meiden wie die Pest! Frau Emina Corbo – Mesic beschönigt und rechtfertigt, was in Wirklichkeit so unschön, so unverständlich, ja geradezu sinnlos ist – wie etwa das Tragen eines Kopftuches. Was sie herbeireden will ist eine Fiktion, eine Selbsttäuschung. 99,99% aller Muslime, von Marokko bis Indonesien, von Aserbaidschan bis zum Jemen, verstehen ihren Anführer Mohammed* genau richtig; aber hier im IsWo möchte jemand die anderen belehren. Der Islam ist es, der die Frauen eine lebenslange unnatürliche Verschleierung aufbürdet und der in mannigfacher Hinsicht Mädchen und Frauen benachteiligt und diskriminiert. Vor allem zwischen den Geschlechtern gibt es im Islam keine Gerechtigkeit und keine Gleichstellung vor dem Gesetz. Wegen den infantilen unbeherrschten triebhaft-tierischen Muslim-Männern müssen sich dort in dieser „Kultur“ schon die Mädchen verhüllen! Nach dieser Logik müssten sich eigentlich auch Männer verschleiern, denn Frauen haben auch Emotionen und fühlen sich vom anderen Geschlecht hin und wieder angezogen (wer hätte das gedacht?). Wie wäre es also, wenn wir uns alle konsequenterweise verhüllen? Dann wäre jegliche Anziehungskraft ausgeschaltet, alle wären asexuell bzw. unisex, und die Mullahs wären glücklich. Wenn man Schönheit, Anmut, Grazie, Liebreiz, Charme und Intelligenz nicht sehen bzw. nicht zeigen darf, warum hat sie Gott dann erschaffen?

In unseren Breiten dürfen aber Mädchen und Buben noch Kind sein, sie dürfen zweckmäßig und bequem angezogen sein und am Sport- und Schwimmunterricht teilnehmen. Wer in unsere Kultur und Werteordnung einwandert, der hat sich anzupassen und das Kopftuch abzulegen. Ein Kopftuch sagt auch nichts aus über Ethik und Moral der Trägerin. Der menschliche Charakter kann nicht durch ein Stück Stoff geändert werden, Genesis 8,21; Römer 3.  Fazit: Ein glückliches, selbstbestimmtes Leben zu führen ist für eine Frau in einem islamischen Land so gut wie unmöglich.

Frau Emina Corbo – Mesic schreibt:
„Andere argumentieren, die im Koran beschriebenen Einschränkungen hätten sich auf die Frauen des Propheten bezogen, um deren Privat- und Familienleben innerhalb der wachsenden muslimischen Gemeinschaft besser zu schützen.“

Wir brauchen hier nicht zu spekulieren. In Sure 33, 59 steht eindeutig, was Allah anordnet: „O Prophet, sprich zu deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Weibern der Gläubigen, dass sie sich in ihren Überwurf verhüllen. So werden sie eher erkannt (als anständige Frauen) und werden nicht verletzt. Und Allah ist verzeihend und barmherzig.“ Dies also ist der Ursprung der Verschleierung, nachdem es einen Vorfall gab, bei dem unbeherrschte Muslime die Frauen des Propheten mit Sklavinnen verwechselt und sie belästigt hatten. Was Allah angeordnet hat, kann Frau Emina Corbo – Mesic nicht einfach in Frage stellen.

Die wenigen Verse, die im Islamischen Wort immer wieder gebetsmühlenartig aufgeführt werden, stehen 100 mal mehr Verse gegenüber, die genau das Gegenteil behaupten. Sehen wir uns nur die 4. Sure an, was dort über die Frauen geschrieben und was uns als Allahs Gebote zugemutet wird:

Vers 2: Heiratet zwei, drei oder vier Frauen, oder was ihr an Sklavinnen besitzt.
Vers 11: Der Sohn erbt das Doppelte als die Tochter. Gibt es nur eine Tochter, dann bekommt sie nur die Hälfte der Hinterlassenschaft. Erben die Eltern von den Kindern, dann bekommt die Mutter nur ein Drittel. Eine Witwe bekommt nur ein Viertel der Hinterlassenschaft des Mannes, usw.
Vers 15: Vier Männer sollen zeugen gegen eine Frau, die Abscheuliches (Hurerei) begangen hat. Wenn sie es bezeugen, dann ist die Frau bis zum Tode Zuhause einzusperren.                                                                                         Vers 20: Über das Tauschen von Ehefrauen.
Verse  25f: Über das Heiraten von Sklavinnen.
Vers 24: Die Männer stehen über den Frauen (siehe auch 2,228) weil Allah die Männer ausgezeichnet hat und wegen den Ausgaben (Kaufpreis für die Frau). Wenn Frauen sich auflehnen, dann ermahnt sie, meidet sie im Bett und schlagt sie! Wenn aber diese Frauen wieder gehorchen, dann unternimmt nichts mehr gegen sie.
Vers 128: Wenn Mann und Frau sich trennen wollen.
Vers 129: In der Polygamie kann man nicht wirklich jeder Frau gerecht werden.
Vers 176: Stirbt ein Kind, dann erbt der lebende Bruder doppelt so viel wie die lebende Schwester.

Frau Emina Corbo – Mesic schrieb:
„Unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er Gattinnen für euch aus euch selber schuf, auf dass ihr Frieden bei ihnen finden möget; und Er hat Liebe und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt. Hierin liegen wahrlich Zeichen für ein Volk, das nachdenkt“ (Sure 30:21).

Siehe dazu meinen Beitrag zum IsWo von Frau Hilal Sezgin vom Sept. 2007:

In meinem Koran steht: „ .. auf dass ihr ihnen beiwohnet.“ Von der Aussage her ist diese Version eine andere als die von Frau Sezgin und von Frau Corbo – Mesic. "Ruhen" oder „Frieden finden“ ist etwas anderes als "Beiwohnen". Doch wahrscheinlich sind es eh nur Metaphern für „Beiwohnen“. Wer hat hier falsch übersetzt, oder gibt es verschiedene Vorlagen? Die verschiedensten Varianten finden sich bei den Übersetzungen von Ahmadeyya, Paret, Rasul, Azhar, Zaidan, Henning, um nur einige zu nennen: Geborgenheit, Ruhe, Frieden, Beischlaf. Eigenartig und für mich befremdlich ist der Umstand, dass es in einem "heiligen" Buch je nach Übersetzung verschiedene Aussagen eines Textes gibt. Jedenfalls ist dieser Text auf die patriarchalische Männerwelt des Orients des 7. Jahrhunderts zugeschnitten. Zum Vergleich sei 1 Mose 2,7.23 erwähnt. Dort steht, dass Gott eine Frau für einen Mann, bzw. einen Mann für eine Frau, erschuf, und sie als die vorbildliche ideale Lebensgemeinschaft schützt, 2 Mose 20,14. Allah aber propagiert die Polygamie und schuf nach Sure 30, 20.21 Gattinnen aus den Männern für die Männer für einen bestimmten Zweck, nämlich für die sexuelle Befriedigung derselben. Für „nachdenkliche Leute [ so Sezgin ]“ ist dieser Vers, ob nun mit dem Wort "ruht" oder "beiwohnet", ein Unsinnsvers mit einer Unsinnsaussage. Hier hat Mohammed etwas von der jüdischen Überlieferung in 1. Mose gehört und macht daraus eine umstände- und zeitgemäße Aussage. Er lässt darin auch seine eigene Vielweiberei durch Allah rechtfertigen. Was Frau Sezgin hier schreibt, kann man auch als Aufforderung bzw. Rechtfertigung zur Polygamie verstehen. Dies sollte aber in einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt nicht veröffentlicht werden. Nach § 1306 BGB und § 172 StGB ist Polygamie sowie Polyandrie in Deutschland verboten, und die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist gesetzlich geschützt. Musliminnen sind vielfach nur Gebärmaschinen und Lustobjekte, die sich unterwerfen müssen, sind Eigentum des Mannes, dürfen kein selbstbestimmtes Leben führen und verkörpern die Ehre der Familie. Siehe dazu "Submission" von Hirsi Ali und Theo van Gogh.

Was ehemalige Muslimas über die Rolle der Frau im Islam schreiben:

Unterjochung der Frauen selbst noch im Jenseits
Der versprochene Eintritt ins Paradies verlangt Frauen einen hohen Preis ab: Die Frau muss ihrem Mann zu Diensten stehen, ihm gehorchen, ihn zufrieden stellen, seine Begierden stillen. Aber auch wenn sie all dies fehlerlos bewerkstelligt, darf sie das herbeihalluzinierte Paradies nur dann betreten, wenn ihr Mann dem zustimmt. Schließlich sind sie nur die „vorübergehenden Frauen auf Erden“. Die eigentlichen Frauen der Männer (im Paradies) sind die Huris. Diese sind irdischen Frauen in jeder Hinsicht überlegen und kommen an erster Stelle.
Die Beschreibung des Paradieses in den Suren 78 (En-Nebe), 56 (El-Vakia) und 76 (Ed-Dehr) zeigt das sehr deutlich. En-Nebe verheißt den Männern „gleichaltrige (Huris) mit schwellenden Brüsten“ und „einen Becher Wein“. Die Sure El-Vakia verspricht „Gärten der Wonne“, und „großäugige Huris haben sie zur Verfügung“, „in ihrer Schönheit den wohlverwahrten Perlen gleich“. All dies zeigt, dass es für gläubige Musliminnen selbst im erträumten Paradies kaum Ruhe und Glück geben wird; sie werden ihre Ehemänner vielmehr in den Armen der Huris vorfinden.

Frauen im Islam
Mohammed sicherte die gesellschaftliche Ordnung dadurch, dass er die Frau zur Bediensteten, zur Beute des Mannes machte. Die Unterdrückung der Frau wurde im Islam gesetzlich festgelegt. Frauen gelten als
• intellektuell und religiös (minder) erschaffen
• Quelle der Bosheit, der Zwietracht, als intrigant, undankbar und teuflisch
• bedauernswerte Wesen, da die meisten von ihnen ohnehin in der Hölle landen werden.
Mohammed bestimmte durch Sure 4 (Al-Nisa), Vers 3, dass die Männer bis zu vier Frauen, die ihnen gefallen, heiraten können.

Auch als Zeugen sind Frauen nur halb soviel wert wie Männer, denn es steht geschrieben: „ . . . und nehmt zwei Männer von euch als Zeugen. Wenn es nicht zwei Männer sein können, dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, solche, die euch als Zeugen genehm sind - (zwei Frauen), damit (für den Fall,) dass die eine von ihnen irrt, die eine (die sich nicht irrt) die andere (die sich irrt, an den wahren Sachverhalt) erinnere. (Sure 2 (Al-Bakara), Vers 282). Das gleiche Prinzip zeigt sich im Erbrecht: „ . . . Auf eines männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts . . .“ (Sure 4 (An-Nisa), Vers 12). „Der Mann bekommt soviel wie der Anteil von zwei Frauen.“ (Sure 4, 176)
Zur Verschleierung der Frau heißt es: „Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck [Reize] nicht zur Schau tragen sollen – bis auf das, was davon sichtbar sein darf,- und dass sie ihre Tücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand anderem enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so auf den Boden stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen.“ (Sure 24 (Al-Nur), Vers 31) Und an anderer Stelle heißt es (Sure 33 (Al-Ahzab), Vers 33): „Und bliebt in eurem Haus. Putzt euch nicht heraus, wie man das früher im Heidentum zu tun pflegte.“
Eine Ausnahme bildet die Sure 24 (Al-Nur), Vers 59, nach der die älteren Frauen sich nicht verschleiern müssen. In dieser Sure spricht Mohammed von Frauen, denen er keine weitere Ehe zutraut, weil sie alt sind. In Hinblick darauf, dass er als ein Mann von über 50 Jahren die neunjährige Aischa geehelicht hat, mag das verständlich erscheinen. Immerhin gewährt er bei seiner Neigung zu sexuellem Kindesmissbrauch älteren Frauen einen kleinen Freiraum: „Und für diejenigen Frauen, die alt geworden sind und nicht mehr damit rechnen können zu heiraten, ist es keine Sünde, wenn sie ihre Kleider ablegen, soweit sie sich dabei nicht mit Schmuck herausputzen.“ (Sure 24, 60) Angesichts des Gebotes, dass die Frauen, die nicht mehr gebärfähig sind, kein Kopftuch zu tragen brauchen, sieht man, wie wenig die Bevölkerung den Koran tatsächlich liest. Gleichzeitig frage ich mich, warum wohl die selbsternannten Islamvertreter den betreffenden Vers nicht in den Moscheen verlautbaren lassen. Damit würden ein großer Teil der Kopftücher abgelegt werden können. Natürlich gibt es Frauen, die dies nicht schaffen. Dennoch (fordere ich): Weg mit den Kopftüchern in den Schulen, in den Ämtern! Und auf jeden Fall muss es verboten werden, die Kinder zu verschleiern. Die Verschleierung der Kinder basiert auf die Verehelichung des Kindes Aischa mit Mohammed und bedeutet die Sexualisierung der kleinen Mädchen. Die Eltern, die dies tun, sollten eine Strafanzeige wegen Kindesmisshandlung erhalten.

Kennen Sie den Unterschied zwischen Mohammed und Jesus?

Der große Blaise Pascal, französischer Mathematiker, Physiker, Literat und religiös inspirierter Philosoph und bekennender Christ sagte einmal sinngemäß folgendes:

"Mohamed mordete. Jesus aber ließ sich ermorden."  

Mohammed (Allah) lässt Menschen steinigen bis in die heutige Zeit hinein.      Jesus Christus (Jahwe) aber sagt: „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“, Joh 8,7. Was für ein großer Unterschied!


*Eulogie (Segenswunsch) bzw. Wunsch, Gerechtigkeit walten zu lassen: (God will speak a fair judgment about him / Gott wird ein gerechtes Urteil über ihn fällen) Offb 20,11-15.
 



August 2009 


Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Emina Corbo – Mesic am 03.07.2009


Das soziale Miteinander im Islam


Fortsetzung

Frau Emina Corbo – Mesic schrieb:
„Die Gebote Gottes über den Umgang der Menschen miteinander sind durchdrungen vom Prinzip der Gerechtigkeit – auch und vor allem zwischen den Geschlechtern.“

Frau Emina Corbo – Mesic kennt die Gebote Gottes über den Umgang der Menschen miteinander und gegenüber Gott JHWH überhaupt nicht! Oder hat jemand zumindest die 10 Gebote aus Exodus 20, Deuteronomium 5 oder das Gebot der Nächstenliebe aus 1.Joh 4,16; 1.Kor 13; Matth 22,37 und Leviticus 19,18 jemals im Koran gefunden?

In der Stadt sieht man auch in der derzeitigen sommerlichen Bruthitze „Black Moving Objects“, die durchaus je nach islamischer Glaubensrichtung auch weiß oder bunt adrett umhüllt sein können. Man stelle sich vor, diese Kostüme, Hijab, Niqab oder Chador, sind ganzjährig und ein Leben lang in jeder Hitze und bei jedem Wetter zu tragen. Nun kann man sich vorstellen, wie die Frauen in den südlichen Ländern darunter zu leiden haben! Die negativen gesundheitlichen Folgen der widernatürlichen Verschleierung, psychisch und physisch, wären ein Thema für sich. Die Geschichte der „Diskriminierung der Frauen im Islam“, die Frau Emina Corbo – Mesic im Juli 2009 und im Juli 2008 im IsWo thematisierte, ist wirklich unerschöpflich.

Der letzte Schrei ist der Burkini, die Burka fürs Wasser. Damit auch dort und beim Sonnenbaden die muslimischen Männer keine Stielaugen bekommen. Hoffentlich wird wenigstens in der Damendusche sich ordentlich geputzt, sonst hätten nämlich die anderen normalen Badegäste eine hygienisches Problem. Und wenn dann noch eine ungläubige Bademeisterin Rechtgläubige zur Ordnung ruft, dann empört sich darüber sicherlich der Verrückte aus dem Iran, der dann politische Konsequenzen verlangt, was unsere Frau Merkel sofort mit nationaler Buße beantwortet. Auch div. muslimische Generalsekretäre instrumentalisieren den Vorfall und machen daraus ein Politikum, obwohl dieser unbegreifliche Vorfall in der Sache selbst nichts mit Religion zu tun hatte. Wussten Sie übrigens, dass die Synagoge in S - Mitte rund um die Uhr von der Polizei bewacht werden muss? Und es sind nicht die Einheimischen oder Links- Rechtsradikale, vor denen unsere jüdischen Mitbürger beschützt werden müssen, sondern es sind ganz gewöhnliche Neueinwanderer. Der Antisemitismus unter Immigranten mit oder ohne Einbürgerung in der muslimischen Comunity ist bekannt und erschreckend. Anlässlich des Einmarsches israelischer Truppen in Gaza 2008 gab es auf deutschen Straßen unfassbare antiisraelische und antisemitische Hetzparolen zu hören – von wem wohl? Gegen die Gleichgültigkeit und Feigheit in der Gesellschaft verlangt der Schriftsteller Ralph Giordano endlich Klartext zu reden. Die Gewaltbereitschaft gegen jüdische Mitbürger nimmt zu, die Vorfälle häufen sich. Eine bittere Wahrheit, die doch insbesondere deutsche Juden geradezu seismografisch zu erfassen imstande sind.

Eine verschleierte Frau hat Orientierungs- und Kontaktprobleme und kann keine sportlichen Aktivitäten entfalten; sie ist in ihrer Lebensentfaltung und Lebensqualität sehr eingeschränkt. Die Burka für die Sauna ist noch nicht erfunden worden! Es müsste ein luft- u. wasserdurchlässiger undurchsichtiger transpirationsregulierender Stoff sein. Die modebewusste Muslima trägt bei uns gesichtsoffenen Burka von Quelle oder Otto. Bei diesen Modellen werden Alter und Jahreszeit entsprechend berücksichtigt. Ältere Generationen bevorzugen dunklere Farben, für Kinder gibt es bunte und weiße Stoffe. Viele Frauen geraten auch durch eine Ehe mit zuvor vollzogener (erzwungener) Konvertierung in die Gewaltspirale des Islam. Darum noch einmal: Frauen müssten den Islam meiden wie die Pest!

Über die Ursache der Verschleierung, nämlich die egoistischen Besitzansprüche eines einzelnen Mannes über sein Harem, nachzulesen in Sure 33,59; Sure 33,33 und Sure 24,31.60, muss man sich im klaren sein. Aufgezwungen wird diese Regel allen Nachfolgern des Propheten bis in die heutige Zeit. Ich fordere die Bundesregierung auf, die Verschleierung, außer an Fasching, generell zu verbieten! Wehret den Anfängen zu einer inhumanen, intoleranten, faschistischen, antisemitischen, antichristlichen Scharia-Diktatur! Da man immer mehr umhüllte Objekte sieht, die eine rückwärtsgerichtete Entwicklung repräsentieren, sind die Politiker dringend zum Handeln aufgefordert!


Anlässlich des tendenziösen und skandalösen SPIEGEL-ONLINE-Artikels „Gaza-Veteranen werfen Israel brutale Kriegsführung vor“ vom 15.07.2009, möchte ich auf die Frage eingehen - wem gehört Palästina? Eine Kurzfassung der historischen Tatsachen folgt hier:


Die Geschichte Israels              Wem gehört Palästina?


Nach der Zerstörung des selbstständigen jüdischen Staates und des Herodianischen Tempels durch die Römer im Jahre 70 n.Chr. begann für das jüdische Volk die Diaspora. Die politische Fremdherrschaft über Israel begann und dauerte bis ins Jahr 1948. Die Juden wurden über Vorderasien, Nordafrika und den Mittelmeerraum zerstreut. Eine kleine jüdische Minderheit blieb jedoch immer im Land. Dieser Landstrich hieß seit 135 n.Chr. „Palästina“. Größere jüdische Gemeinden gab es in Jerusalem, Hebron, Safed und Tiberias. Einigendes Band für die Juden in der Diaspora waren über die Jahrhunderte hinweg stets der messianische Gedanke und die Idee von der Heimkehr und Wiedererrichtung eines jüdischen Staates. Die Sehnsucht nach „Zion“, dem Land der Vorväter, artikuliert sich bei allen religiösen Juden seit jeher am Vorabend des Pessach-Festes in dem Wunsch: „Nächstes Jahr in Jerusalem“!

Daher zogen auch immer wieder im Laufe der Geschichte einzelne Juden aus religiösen Motiven nach Palästina. Doch blieb diese Form der Einwanderung zunächst politisch bedeutungslos.

In dem heute so umstrittenen Gebiet Palästina gab es immer ein ständiges Kommen und Gehen und bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine extrem dünne Besiedlung. Die arabische Bevölkerung war klein und begrenzt, bis die jüdische Wiederbesiedlung das Land wieder fruchtbar machte und Araber aus den Nachbar­ländern anzog. Als 1882 die organisierte jüdische Besiedlung begann, lebten weniger als 150.000 Araber im Land. Die große Mehrzahl der Araber in den letzten Jahrzehnten waren vergleichsweise Neuankömmlinge - Neueinwanderer oder Nach­kommen von Personen, die in den vergangenen 70 Jahren nach Palästina eingewandert waren. Die Siedler von Ländereien haben legitime Rechte, denen diese entweder von der Völkergemeinschaft explizit zugeteilt oder die solche durch den Kauf von Boden oder die landwirtschaftliche Kultivierung verödeter Brachflächen erworben haben. Israels Legitimation als Staat leitet sich demnach aus eigentlich kaum bestreitbaren Grundlagen her. Das jüdische Recht auf Besiedlung in dieser Gegend entspricht in jeder Hinsicht dem Recht der einheimischen Bevölkerung, dort zu leben.

Theodor Herzl hoffte auf ein friedliches Zusammenleben im gelobten Land mit den arabischen Nachbarn. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Viele Christen sehen in der Rückführung der Juden in ihre ursprüngliche Heimat die Erfüllung biblischer Prophetie. Die Tatsache, dass übermächtige Gegner das kleine Land Israel militärisch nicht bezwingen können, zeugt von seiner spirituellen Sonderstellung. Die Flüchtlingsströme entstanden erst durch die Aggression der arabischen Staaten. Es grenzt an ein Wunder, dass damals die Staatsgründung Israels gegen den Widerstand der Engländer und der Araber überhaupt möglich wurde.

Die unmittelbare Zeit vor der Wiederherstellung des Staates Israel:

1882: Unter dem Eindruck eines großen Pogroms in Russland publiziert der Arzt und Journalist Leo Pinsker die Schrift „Autoemanzipation“. Erste Jüdische Einwanderungswelle (Alija) nach Palästina 1882-1904 von 25.000 bis 30.000 Juden, vor allem aus Russland.

1896: Theodor Herzl veröffentlicht das Buch „Der Judenstaat“.

1897: Unter dem Vorsitz Herzls findet in Basel der erste Zionistenkongress statt. Die Delegierten verabschieden das „Baseler-Programm“, das mit den Worten beginnt: “Der Zionismus erstrebt für das jüdische Volk die Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina.“

1904-1914: Zweite Einwanderungswelle mit 35.000-40.000 Einwanderern, ebenfalls größtenteils aus Russland.

1916: Großbritannien und Frankreich schließen das geheime Sykes-Picot-Abkommen ab. Darin wird die Aufteilung des Nahen Ostens in Einflusszonen geregelt.

1917: Im Namen der britischen Regierung gibt Außenminister Lord Arthur Balfour eine Erklärung zugunsten eines jüdischen „Nationalheims“ in Palästina ab.

1917/18: Großbritannien erobert Palästina und beendet damit die 400-jährige Herrschaft des Osmanischen Reichs.

1920: Auf der Konferenz von San Remo erhält Frankreich das Mandat über Syrien und den Libanon, Großbritannien über Palästina beiderseits des Jordans (heutiges Israel, Jordanien und die besetzten Gebiete). Ein Jahr später wird Transjordanien, das Gebiet östlich des Jordan, abgetrennt und von den Briten der Herrschaft von Emir Abdallah unterstellt.

1919-1923: Die Dritte „Alija“ bringt etwa 35.000 vorwiegend aus Polen und Russland stammende Juden ins Land.

1924-1931: Währens der vierte „Alija“ wandern ca. 80.000 Menschen ein.

1929: Pogrom in Hebron; Die jahrhundertealte jüdische Gemeinde wird von der arabischen Bevölkerung vernichtet.

1933: Beginn der Nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland und der damit verbundenen Judenverfolgung.

1932-1938: In der fünften „Alija“ kommen etwa 200.000 Juden, vornehmlich Flüchtlinge aus Deutschland und Mitteleuropa ins Land.

1936-1939: Arabischer Aufstand gegen die britische Kolonialherrschaft und jüdische Besiedelung Palästinas.

1937: Eine von Lord Peel geführte Untersuchungskommission schlägt die Teilung Palästinas (bzw. des nach der Teilung 1921 verbliebenen Gebietes westlich des Jordans) in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor. Ein Landkorridor von Jaffa nach Jerusalem soll unter britischer Kontrolle bleiben.

1939: Beginn des 2.Weltkrieges. Großbritannien veröffentlicht ein „Weißbuch“, das den Arabern Palästinas die Unabhängigkeit in Aussicht stellt und die jüdische Einwanderung einschränkt. In den folgenden Jahren bringen zionistische Organisationen illegal etwa 100.000 jüdische Flüchtlinge aus Europa nach Palästina, und rettet so viele vor der Deportation in die NS-Vernichtungslager.

1945: Ende des Zweiten Weltkrieges und Gründung der „Arabischen Liga.“

1946: Ende des britischen Mandats über Transjordanien, das unter König Abdallah zum unabhängigen Königreich Jordanien wird. König Abdallah wird 1951 in Jerusalem von arabischen Extremisten ermordet.

1947: Die Vereinten Nationen beschließen die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat.


                                                     1 9 4 8


David Ben Gurion proklamiert in Tel Aviv den unabhängigen Staat Israel. Das britische Mandat in Palästina endet. In den ersten vier Jahren seines Bestehens nimmt der junge Staat über 700.000 Immigranten auf. Unter den ersten Neueinwanderern befanden sich auch etwa 600.000 orientalische Juden, die teils vertrieben, teils aus Angst vor Pogromen ihre arabischen Heimatstaaten verlassen. Viele Juden wurden ihrer Besitztümer und ihres Grundbesitzes beraubt oder hinterließen notgedrungen einfach alles. Leider wird nur selten über die Geschichte der aus arabischen Ländern vertriebenen Juden gesprochen. Die Mehrzahl der heute in Israel lebenden Menschen waren Flüchtlinge zweier Formen der Unterdrückung, und zwar der durch europäische Nazis und der durch Araber. 1948, im Jahr der Staatsgründung Israels, lebten schätzungsweise 754.000 Juden in arabischen Ländern; heute hingegen sind es weniger als 8.000, von denen der Großteil in Marokko und Tunesien lebt.

Wenige Stunden nach der Unabhängigkeitserklärung schickt die Arabische Liga, die den UN-Teilungsplan ablehnt, Truppen in den Kampf gegen den soeben gegründeten jüdischen Staat, um diesen zu vernichten. Im Verlauf der Kämpfe und als Folge des Krieges verlassen etwa 600.000 Araber ihre Heimstätten (nach offiziellen Angaben?), teils infolge arabischer Aufrufe, teils durch Vertreibung durch israelische Einheiten, teils aus Angst vor den Kämpfen. Erst durch diesen, von den Arabern begonnenen Krieg, gab es zwei gegenläufige Flüchtlingsströme.

Zum biblischen Land Israel gehört eindeutig Judäa und Samaria, oder wie die Gegner Israel es immer nennen, Westbank oder die von „Israel besetzten Gebiete“. Tatsache ist aber, dass Israel gerade diese Gebiete, auf denen ein Staat „Palästina“ errichtet werden soll, im Sechstagekrieg 1967 von Jahrhunderte langer Fremdbesetzung befreit hat! Jerusalem ist die Hauptstadt Israels in jeder historischen und praktischen Hinsicht. König David machte Jerusalem zur Hauptstadt seines Reiches vor ungefähr 3000 Jahren. Seit damals ist Jerusalem die Hauptstadt jedes jüdischen Gebildes bis zur Zerstörung durch die Römer 70 n.d.Z. gewesen. Auch das Land östlich des Jordan ist Palästina und gehört somit Israel; die Stämme Ruben, Gad und Manasse siedelten dort und machten das Land fruchtbar.

Das Problem der palästinensischen Flüchtlinge ist ein wesentlicher Bestandteil der arabischen Strategie im Krieg gegen Israel. Noch nie gab es in Palästina eine andere Nation als die Jüdische. Es wäre den arabischen Staaten ein Leichtes, ihre Glaubens- und Volksgenossen, die arabischen „Flüchtlinge“ aus Palästina, unter sich aufzuteilen und bei sich aufzunehmen. Jedes andere Land würde Volkszugehörige, die woanders vertrieben werden oder freiwillig umsiedeln wollen, bei sich aufnehmen; nur die Araber tun dies aus strategischen Gründen nicht. Ein auf palästinensischem Boden geschaffener künstlicher Staat für die Araber wäre ohne fremde Hilfe nicht lebensfähig und würde den Frieden keineswegs sichern. Seit Bestehen dieses Flüchtlingsproblems werden diese Menschen nicht etwa von ihren Glaubens- und Volksgenossen am Leben erhalten und unterstützt, sondern von der EU. Es sind unsere Steuergelder, bzw. unsere Schulden, die hier investiert werden. Ein höchst bemerkenswertes Schlaglicht auf die geistige Verfassung hier in Europa wirft auch die Tatsache, dass die seit Jahren stattfindende systematische Verfolgung von Christen (auch) im Gaza-Streifen in den westlichen Medien keinerlei Beachtung findet.

Die Frühgeschichte Israels:

Die ’Kanaaniter’ sind die ältesten bekannten Einwohner von Kanaan, wie das Land Palästina zu biblischen Zeiten hieß. Gemäß der Völkertafel in 1 Mose 10 stammen die Kanaaniter von Kanaan ab, dem Sohn Hams, des jüngsten Sohnes Noahs. Mit den Kanaanitern wurden also ursprünglich das nichtsemitische Volk und die Bewohner des Landes Kanaan bezeichnet. Wegen ihrer sittlichen Verdorbenheit unterlagen sie dem besonderen Gericht Gottes, das Israel an ihnen vollziehen sollte. Die weitere Umgebung besiedelten halbnomadische Stämme verschiedener ethnischen Ursprungs; es waren kleine Königreiche und Stadt-Staaten. Der Name Kanaaniter diente später auch als Sammelname für alle Einwohner des ganzen Landes ohne Rücksicht auf die Herkunft der verschiedenen Stämme. Einblick in Religion und Kultur der Kanaaniter geben u. a. die Textfunde von Ugarit.

Um 1220 v.Chr. geschah der Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft  durch Mose. Daran erinnert heute noch das jüdische Pessachfest. Die Nachkommen Jokobs, die in Ägypten zu einem großen Volk herangewachsen waren und nunmehr das <Volk Israel> genannt werden, nahmen das verheißene Land Kanaan (Palästina) in Besitz. Juden lebten seit dieser Zeit ununterbrochen in Palästina. Um 960 v.Chr. baute Salomo den Tempel in Jerusalem. Jerusalem war schon immer die Hauptstadt Israels. Um 923 v.Chr. geschah die Teilung des Landes in Juda und Israel. 722 v.Chr. Samaria wird erobert; das Ende des Nordreiches. Nach der Prophezeiung Daniels aus Dan 2 sollen vier Großmächte hintereinander Palästina erobern. 587 Eroberung und Zerstörung Jerusalems und des Tempels; die babylonische Gefangenschaft beginnt. Das Babylonische Reich (1. Besatzung). 457 v.Chr. Jerusalem und der Tempel sollen wieder aufgebaut werden, Dan 9,25. 450 v.Chr. Eroberung durch die Perser: Das Persische Reich (2. Besatzung) beginnt. Rückkehr der Juden in ihr Land. Wiederaufbau des Tempels. Um 300 v. Chr. Eroberung durch Alexander der Große. Das Hellenistische Reich (3. Besatzung) beginnt. Der plötzliche Tod Alexanders führte zu einer unruhigen Situation und die Feldherren Alexander des Großen (Diadochen) teilen in Kämpfen bis 280 v.Chr. sein Weltreich unter sich auf. Palästina wird von Ptolemaios I. besetzt (um 320). In den Kämpfen des Seleukiden Antiochos II. (223 bis 187) gegen die Ptolemäer ergreift Jerusalem Partei für die Angreifer und erreicht Zugeständnisse nach der Eroberung (um 200). König Antiochos IV. plündert 169 v.Chr. das Jerusalemer Heiligtum und führt später den Kult des Zeus Olympios in Jerusalem ein. In der neuen, hellenistisch verwalteten und befestigten Stadtanlage dürfen keine gesetzestreuen Jerusalemer wohnen. Dies führt zu einem erbitterten Glaubenskrieg gegen Antiochos und das hellenisierte Bürgertum, wobei die Hasmönäer Mattathias und seine Söhne die Führung übernehmen. Das Ziel der Kämpfe ist die religiöse und später auch politische Freiheit. 165 v.Chr. Rückeroberung Jerusalems aus syrischer Fremdherrschaft  und neue Weihe des Tempels. Daran erinnert heute noch das jüdische Chanukkafest. Palästina wird 165 v.Chr. ein unabhängiger Staat unter Leitung der Priester.

165 v.Chr.: Das jüdische Hasmonäer-Reich als Nachfolger der Makkabäer in Palästina bis 63 v.Chr. Im ersten Jahrhundert v.Chr. und n.Chr. geschah die Eroberung durch die Römer: Das Römische Reich (4. Besatzung) beginnt, Joh 11,48; Apg 25,16. 28,17; Mat 22,17-21. König Herodes Agrippa I., auf dem sich Apg 12 bezieht, stammt aus der Hasmonäer-Dynastie, er war also jüdischer Abstammung.

Dies ist die wechselvolle Geschichte eines kleinen Landes und eines kleinen Volkes, welches aber die Weltgeschichte bis auf den heutigen Tag bestimmt. Gott JHWH sagte zu seinem Volk: „Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen!“, 1. Mose 12,3. Und später spricht Gott JHWH durch den Sohn: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“, Joh 14,6. Gott gab das Land Palästina den Israeliten für alle Zeit: 1 Mose 12,1,7.13,15.15,7,18.17,8; Jos 21,43. Die Israeliten sind das einzige Volk, die das Land seit 3000 Jahren ständig bewohnten. Der Apostel Paulus würde alles tun, um seine Landsleute zum Glauben an Christus zu bewegen, Röm 9,2-5. Nach Röm 11 haben die Heidenvölker jetzt Gelegenheit als Zweige eines wilden Ölbaumes in den Stamm Davids eingepfropft zu sein. Und in Jesaja 44,3  (nach der Hfa) spricht Gott JHWH zu Israel: „Ich gieße Wasser auf das durstige Land und Ströme auf das ausgetrocknete Feld. Ja, ich gieße meinen Geist über euren Nachkommen aus, mit meinem Segen überschütte ich eure Kinder.“


Die Zeit zwischen 70 n.Chr. und 1948 n.Chr.:

63 v.Chr.: Die Römer erobern das Königreich Israel.

66 n.Chr.: Aufstand gegen die Römer in Jerusalem – wurde nach vier Jahren niedergeschlagen.

70 n.Chr.: Eroberung von Jerusalem und Zerstörung des Tempels.

ca. 125 n.Chr.: Neuerlicher Aufstand gegen die Römer – Niederschlagung und Aufbau Jerusalems als römische Stadt.

323 n.Chr.: das Christentum wird römische Staatsreligion.

614 - 628 n.Chr.: Kurzzeitige Eroberung Palästinas durch die Perser. Die Juden erhalten als Dank für ihre Unterstützung die Hoheit über Jerusalem. Die Stadt wurde nach dem Sieg des oströmischen Kaisers Herakleios an Byzanz zurückgegeben.

638 n.Chr.: Endgültiges Ende der römischen Herrschaft. Araber erobern im Zuge der islamischen Expansion die Stadt. Sie wurde vom Patriarchen Sophronius (560–638) freiwillig übergeben, nachdem die Araber dem Abzug der Christen, welche die Stadt verlassen wollten, zugestimmt hatten. Unter muslimischer Herrschaft gab es sowohl Phasen von Toleranz gegenüber christlichen Pilgern und Bewohnern als auch Phasen einer explizit christenfeindlichen Haltung. Die Verweildauer der Araber in Palästina war aber äußerst kurz. Durch Krankheiten, Hungersnöte und Kriege wurde die Bevölkerung ständig heimgesucht.

Bis 978 n.Chr.: Palästina und Syrien wurde von den Fatimiden* erobert, sowie auch die Kontrolle über Mekka und Medina gewonnen. Damit unterstanden die wichtigsten Heiligtümer des Islam den Fatimiden.

18. Oktober 1009 n.Chr.: Kalif al-Hakim ließ die Grabeskirche, eines der wichtigsten christlichen Heiligtümer überhaupt, zerstören. Diese ungeheuerliche Provokation sollte später einer der Auslöser für die Kreuzzüge werden. Kalif al-Hakim (* 985 n.Chr., † 1021 n.Chr.) war seit 996 Herrscher über Jerusalem. Er schränkte die Freiheiten der jüdischen und christlichen Bevölkerung in Jerusalem deutlich ein.

1099 n.Chr.: Eroberung Jerusalems durch das erste Kreuzfahrerheer. Dem Ersten Kreuzzug war ein Hilferuf des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos um militärische Unterstützung gegen die Seldschuken* vorausgegangen. Dies löste den Aufruf Papst Urbans II. 1095 in Clermont aus, der zur Befreiung Jerusalems und des Heiligen Landes aus der Hand der Muslime aufforderte, mehr als acht Jahrzehnte, nachdem es in der Regierungszeit des fatimidischen Kalifen al-Hakim 1009 zur Zerstörung der Grabeskirche gekommen war, eines der größten Heiligtümer des Christentums.

1187 n.Chr.: Die weiteren Kreuzzüge hatten vor allem den Sinn, die bedrängten Kreuzfahrerstaaten im Nahen Osten zu entlasten. Nach der Schlacht von Hattin, in der faktisch das gesamte militärische Aufgebot des Königreichs Jerusalem geschlagen worden war, fiel sogar Jerusalem wieder in moslemische Hände. Die nachfolgenden Kreuzzüge, die diese Entwicklung umkehren sollten, hatten wenig Erfolg. Der Kurde Saladin Ayyub* leistete den Kreuzfahrern erfolgreich Widerstand und eroberte am 2. Oktober 1187 Jerusalem.

1244 n.Chr.: Eroberten choresmische Söldner im Dienst des Ayyubiden-Sultans As-Salih (der sechste Sultan der Ayyubiden in Ägypten) die Stadt. 1260 wurde die Ayyubiden-Dynastie von den Mamluken abgelöst, die Jerusalem bis ins frühe 16. Jahrhundert beherrschten.

1516 n.Chr.: Eroberung Palästinas durch die Türken (Osmanen). Die Mamluken* in Syrien wurden von den osmanischen Türken besiegt. Sultan Selim I. (1465–1520) gewann Ägypten, Arabien und Syrien. Jerusalem wurde zum Verwaltungssitz eines osmanischen Regierungsbezirks.

Unter muslimischer Herrschaft galten nur die Muslime als vollgültige Bürger. Christen und Juden mussten sich durch ihre Kleidung kenntlich machen. Sie durften ihre Religion als Anhänger einer Buch-Religion zwar im Allgemeinen ausüben, wurden aber rechtlich in fast allen Lebensbereichen diskriminiert und mussten eine Zusatzsteuer zahlen. Der Konvertierungsdruck war groß, und Diskriminierungen waren an der Tagesordnung.

1917 n.Chr.: Eroberung Palästinas durch die Engländer: Außenminister Balfour unterstützt die Schaffung einer neuen Heimstätte für die Juden in Palästina („Balfour-Deklaration“). Es gab zu diesem Zeitpunkt eine große Vielzahl von Nationalitäten und Sprachen in Palästina.

30.10.1918 n.Chr.: Das Osmanische Reich kapituliert und wird auf einen türkischen Reststaat reduziert.

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*Die Fatimiden (909 - 1171) waren eine schiitisch-ismailitische Dynastie, die in Nordafrika, d. h. im Maghreb und Ägypten, sowie in Syrien und über Palästina herrschte.

*Die Seldschuken (1040 - 1194) waren eine türkische Fürstendynastie, die das Reich der Großseldschuken begründete, das sich über Mittelasien über den Iran, Irak, Syrien, Anatolien und über Teile der arabischen Halbinsel erstreckte. Die Seldschuken waren sunnitische Muslime, sie besiegten in der Schlacht von Manzikert im Jahr 1071 das Byzantinische Reich und leiteten damit die türkische Eroberung Anatoliens ein.

*Die Ayyubiden waren eine muslimisch-kurdische Dynastie, die von 1171 - 1252 in Ägypten herrschte. Benannt ist die Dynastie nach Nadschmuddin Ayyub, dem Vater Saladins.

*Die Mamluken waren ursprünglich Militärsklaven (wie die Janitscharen im osmanischen Reich). Es waren Kinder, die von christlichen Eltern geraubt, versklavt, zwangskonvertiert und zum Krieger ausgebildet wurden. Mamluken wurden im abbasidischen Kalifat seit dem 9. Jahrhundert eingesetzt.
 


August 2009 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herrn Aiman A. Mazyek am 07.08.2009

Rassismus tötet

Herr Mazyek schrieb:
„Es sollte stets unsere ehrenvollste Aufgabe sein, wachsam gegenüber Rassismus zu bleiben und ihm, wo immer wir sind, mit aller Entschlossenheit zu begegnen.“

Richtig so. Mit Nachdruck habe ich deshalb die Bundesregierung gebeten, endlich etwas zu unternehmen gegen die immer stärker aufkommende Diskriminierung der Frauen (siehe letzter Beitrag), gegen den Rassismus von rechts, von links und gegen den politisch-religiös motivierten Rassismus, der in unser Land importiert wurde. Die Glaubens- und Religionsfreiheit bei uns ist ein wertvolles Gut, sie ist aber nicht gegenüber Pseudoreligionen und faschistischen Ideologien anwendbar, weil dies zur Selbstauflösung von Staat und Gesellschaft führt.

Seit 1400 Jahren erleben wir, historisch nachweisbar, einen Rassismus gegenüber "Ungläubige", der die ganze Welt in Atem hält und bis heute immer wieder zahlreiche Kriegsschauplätze und Terroranschläge hervorbringt. Lesen Sie dazu folgende Kurzfassung einer Dissertation zum Thema:


Der fundamentale Rassismus im Islam gegenüber dem Volk Israel

Das Phänomen Judenhass im Koran


Das Volk des Buches (die Juden und Christen) hätten zwar Gottes Wort empfangen, doch folgten sie Seiner Botschaft nicht und seien deswegen verflucht, Sure 5,13.78; 4,46 u. a.  Aus 2,59 könnte man zwar unter Umständen noch herauslesen, dass ein Teil dieser Personen an der göttlichen Gnade teilhaftig werden, aber Vers 191 befiehlt zu töten, da die Verführung, die von Ungläubigen ausgehe, schlimmer sei als der Tod. Der Angriff auf Ungläubige wird zum Akt der Verteidigung deklariert, zum Leitmotiv des Koran.

Die für die Ungläubigen von Allah vorgesehenen grausamen und unendlichen Höllenstrafen, die an vielen Stellen im Koran ausführlich beschrieben werden, gelten auch für Juden und für die, die vermeintlich Allah Götter zur Seite stellen, also für Christen. Sure 5,85: „Du wirst sicher finden, dass diejenigen Menschen, die sich den Gläubigen gegenüber am meisten feindlich zeigen, die Juden und die Heiden (Götzenanbeter) sind .. „ Die Gleichsetzung von Juden und Götzenanbetern in Versen wie diesem, vollzieht ihre allmähliche Degradierung vom „Volk des Buches“ zu “Ungläubigen“, gegen die folglich auch die aufgeführten Strafen anzuwenden sind. Die Ambivalenz der Aussagen über das Volk der Schrift im Koran reicht von der Anerkennung als Inhaber der Schrift und einer allgemeiner Seligsprechung 2,62 Whg. in 5,69 bis zum Verfluchen und Verdammen in alle Ewigkeit 5,13.60.80.86; 9,113; 39,54; 72,23; 98,6 u. a. Die Verwerfung der Schriftbesitzer geht einher mit der Besitznahme ihres geistig-religiösen Eigentums, wie aus 5,57 hervorgeht. Abraham, die Bibel, ja Gott selbst werden vereinnahmt 2,135.136; 3,67; 9,11; 48,29 u. a. Aus dem HERRN wird Allah, der plötzlich andere Wesens- und Charaktereigenschaften besitzt und dem eine andere Kultstätte (in Mekka) zugewiesen wird. Der Islam sei die Religion Abrahams, somit auch die einzig wahre für alle, weshalb die Juden und Christen Abtrünnige, und folglich zu betrafen sind.

Mohammeds Judenhass findet Ausdruck in Unterstellungen und Beschuldigungen im Korantext, die bis heute einen Vorwand für Aggression und Gewalt abgeben, zum Beispiel:

Die Juden hätten die Bibel verfälscht  2,75-79; 5,13.41; 4,46.
Die Juden seien Feinde der Moslems  5,82.
Die Juden hätten die Propheten getötet  2,61; 3,112; 5,70.
Die Juden seien zu bekämpfen, zu töten oder zu unterwerfen  2,191.193; 8,39; 9,29.30.
Die Juden beteten einen Gottessohn Namens Esra an  9,30.

Die Kontinuität islamischen Judenhasses von Mohammeds Tagen an bis heute, trägt den ewigen Dschihad gegen Israel und den Rassismus gegen die Juden bis an das Ende der Tage. Doch der HERR spricht: 1.Mose 17,19: „Ich will mit Isaak einen ewigen Bund schließen und mit seinem Geschlecht nach ihm.“ Sacharja 2,12-14: „Wer mein Volk antastet, der tastet meinen Augapfel an! .. Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen.“

 


September 2009
 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Hilal Sezgin am 04.09.2009


Muslime und Macht


In diesem Islamischen Wort fordert Frau Sezgin, die <Macht> in allen politischen und gesellschaftlichen Institutionen mit Muslimen zu teilen, ein Ausländerwahlrecht einzuführen, eine liberalere Zuwanderungspolitik, eine andere Sicherheitspolitik, die gleichen Rechte für muslimische Verbände, politische Gleichberechtigung der Muslime in den Rundfunkräten, in allen Kommissionen und die doppelte Staatsbürgerschaft.

Gemach, gemach, liebe Frau Sezgin, wir wollen nichts überstürzen!

Frau  Sezgin schrieb:
„Allein das Wort Macht im Zusammenhang mit Muslimen jagt vielen einen Schauder über den Rücken. Mir auch. Ich fand gleichzeitig, dass er Recht hat, und ganz schön mutig ist. Fast schon: vermessen. Aber warum eigentlich?“

Sie beantworten die Frage ja selbst im ersten Teil vom Zitat – weil das Substantiv <Macht> im Zusammenhang mit Muslimen bei vielen Schauder über den Rücken jagen lässt. Bei mir auch. Ihnen selbst geht es scheinbar auch so wie mir, trotzdem propagieren und fordern Sie hier eine schrittweise Machtübergabe, wodurch Ihre inkonsequente und ambivalente Haltung deutlich wird. Sie fordern das, wovor Sie selbst Angst haben. Dabei muss man bedenken: Im Islam gibt es keine Trennung zwischen Religion und Politik, es gibt keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, keine Gleichberechtigung zwischen Rechtgläubigen und Ungläubigen, keine Demokratie und keine Glaubens- u. Gewissensfreiheit. Die Religions- und Kulturgeschichte und die aktuelle Situation mit der in diesem Ausmaß so noch nie da gewesenen Christenverfolgung sprechen eine deutliche Sprache. Welche Kulturbereicherung ist in unser Land eingewandert, die unsere Lebensart und Kultur voranbringen und Fortschritte herbeiführen? Noch nie hat eine rückwärtsgerichtete „Religion“ so unverblümt nach Einfluss und <Macht> verlangt wie hier in diesem Beitrag im IsWo – ein Novum.

Frau  Sezgin schrieb:
„Welche Rechte haben muslimische Verbände – dieselben wie die christlichen Kirchen? .... Also können wir uns weniger gut Gehör verschaffen als manch andere deutsche Bevölkerungsgruppe.“

Ach, das tut mir aber leid. Hier kommt wieder die so beliebte muslimische Opfer-  und Benachteiligungsrolle zum Vorschein. Ich mache einen Vorschlag: Wir geben der muslimischen Minderheit genau dieselben Rechte und Verhaltensregeln auf, die auch die christliche Minderheit in der Türkei genießt! Ausgleichende Gerechtigkeit würde ich das nennen!

Welche Folgen hätte eine nachhaltige muslimische Einflussnahme auf Politik und Wirtschaft in Deutschland? Einen Eindruck davon kann man im IsWo von Frau  Sezgin vom Januar 2009 nachlesen. Also keine Unterstützung und Rüstungsexporte mehr für Israel und für andere Länder, die einen Krieg gegen islamischen Terrorismus führen. Der Islamisierung folgt eine Auswanderungswelle und ein wirtschaftlicher Niedergang. Das Rechtssystem und die Gesellschaftsordnung ändern sich. Sehen wir uns die existierenden 64 Staaten mit 50 – 100% muslimischer Bevölkerung an, dann bekommen wir einen Eindruck davon, wohin der Weg führt. Warum sollte es ausgerechnet in D eine andere Entwicklung geben als in den Ländern, die seit den letzten 1400 Jahren meist durch Gewaltanwendung muslimisch geworden sind? Wenn die von Frau Sezgin und anderen Personen erhobenen Forderungen nach Anerkennung als „Religion“, als „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ und als „Gemeinnützig“, nicht erfüllt werden, dann werden die Forderungen immer nachdrücklicher und radikaler werden, und schließlich werden sie mit Gewaltanwendung durchgesetzt.  

Frau  Sezgin schrieb:
„Ich habe das Gefühl, manchmal werden die gesetzlichen Vorgaben, was eine Religionsgemeinschaft ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, nicht zugunsten, sondern zuungunsten der Muslime ausgelegt.“

Dies ist eine Unterstellung. In Wahrheit folgt man genau den gesetzlichen Vorgaben.

Anerkennung als „Religion“
Als Religion (lat: religio) bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln und Denken prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Einige Religionen beruhen auf philosophischen Systemen im weitesten Sinne oder haben solche rezipiert. Einige sind stärker politisch, teils sogar theokratisch orientiert.

Körperschaften des öffentlichen Rechts
Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften können unter gewissen Voraussetzungen den Körperschaftsstatus zugebilligt bekommen. Das Parlament verzichtete in der Verfassung von 1919 auf eine Trennung von Staat und Kirche nach französischem Vorbild (Laizismus). Statt dessen wurde religiösen Gemeinschaften unter gewissen Voraussetzungen der Körperschaftsstatus zugebilligt. Man bezeichnet sie dann auch als "öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften". Die Verfassung verlangt ausdrücklich, dass solche Religionsgemeinschaften "durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bieten". Über den Normtext hinaus verlangt das Bundesverfassungsgericht "Rechtstreue" der Religionsgemeinschaft als ungeschriebene Voraussetzung, jedoch sei eine „Staatstreue“ auch nicht unbedingt Voraussetzung zur Verleihung derselben.

Gemeinnützigkeit
Eine Körperschaft verfolgt gemeinnützige Zwecke, wenn ihre Tätigkeit darauf gerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos zu fördern. Gemeinnützigkeit ist ein rein steuerrechtlicher Tatbestand.


Anmerkumg: Dem Islam, diese stark politisch und theokratisch und nach Macht ausgerichtete Ideologie, mit eigenem Rechtssystem und Gesellschaftsordnung, hat sich alles zu unterwerfen. Islam heißt Unterwerfung. Er lässt überhaupt keine individuellen Gedanken, Entscheidungen oder Selbstverwirklichung des Einzelnen zu. Der Islam hat eindeutig politische Ziele und will weltliche Macht erlangen, er ist deshalb eher eine „Ideologie“ als eine „Religion“. Im Islam werden die Frauen unterdrückt, die Ungläubigen diskriminiert und der Antisemitismus festgeschrieben. Der Islam darf als „Religion“ nicht anerkannt werden! Im Zusammenhang mit Forderungen Seitens des Islams darf man nicht ständig von der „Religionsfreiheit“ reden, die man ja (leider auch in diesem Falle) gewähren müsse. Was wird unter „Religion“ verstanden? Was darf man unter dem Deckmantel der „Religion“ erlauben, und was nicht? Die Voraussetzungen, um als „Körperschaften des öffentlichen Rechts“ anerkannt zu werden, erfüllen die verschiedenen islamischen Organisationen und Zweckverbände nicht. In ihrem Wesen nach und der Zahl der (geringen) Mitglieder, ist es unmöglich als eine solche Körperschaft anerkannt zu werden. Die „Gemeinnützigkeit“ erfüllen solche Organisationen und Verbände ebenso wenig, da sie eigene Ziele verfolgen und sich abgrenzen von der Mehrheitsgesellschaft.

Frau  Sezgin schrieb:
„Viele Muslime haben sich zum Beispiel über die deutsche Islamkonferenz gefreut. Die deutsche Politik hat sie als Gesprächspartner wahrgenommen - schön und gut.“

Die Deutsche Islamkonferenz ist aus unserer Sicht - gescheitert. Die Repräsentanten der Muslimverbände vertraten sowieso nur 10 – 15% aller Muslime in Deutschland. Die Mehrheit, also die nichtorganisierten säkularen Muslime, hatten dagegen keine Stimme und keine Lobby. Weil viele die Ergebnisse der Islamkonferenz nicht kennen, hier im Einzelnen die bemerkenswerten und erschreckenden Resultate:

A) In Bezug auf die Verschleierung von Kindern gilt nunmehr Elternrecht vor Menschenrecht.
B) Muslimische Kinder dürfen vom Sport- und Schwimmunterricht und von Klassenausflügen befreit werden.
C) Muslimische Mädchen dürfen vom Sexualkundeunterricht abgemeldet werden.
D) Es ist ein nach Geschlechtern getrennter Sport- und Schwimmunterricht einzuführen.
E) Islamischen Religionsunterricht in deutscher Sprache soll eingeführt werden.
F) Schaffung islamisch-theologischer Hochschulstrukturen.
G) Moschee-Neubauten sollen erleichtert und gefördert werden. Örtlicher Widerstand durch kleinbürgerliche Vorurteile sollen überwunden werden.
.
X) Bekenntnis zur deutschen Rechtsordnung und Grundgesetz.

Der Islamrat (türkisch) stimmte den Empfehlungen der anderen 3 Verbände in Bezug auf "Deutsche Gesellschaftsordnung und Wertekonsens" und "Sicherheit und Islamismus" nicht zu. Mit dem Punkt X), der doch wohl selbstverständlichen Anerkennung der deutschen Rechtsordnung und des Grundgesetzes, haben sich die Verbände all die anderen Punkte sehr billig erkauft, und zwar nur mit unverbindlichen Lippenbekenntnissen, die nur zweckdienlich waren. Entgegen dem Grundgesetz, dem Recht auf Menschenwürde, den Menschenrechten und dem Kinderschutz dürfen jetzt von Amts wegen schon Mädchen eine Umhüllung tragen und sich so von der Außenwelt verabschieden. Auch im Unterricht geht man getrennte Wege, siehe A) bis E). Damit hat Herr Schäuble (CDU) all den Mädchen, die unter patriarchalischer Bevormundung stehen, den Weg in ein normales Leben und zur Integration verbaut. Meiner Ansicht nach gehört eine Verschleierung bis zum 18ten Lebensjahr generell verboten. Danach kann man selbstbestimmt und bis zum Lebensende sich so unbequem wie möglich anziehen.

Vor 76 Jahren war es das Ermächtigungsgesetz, in der heutigen Zeit sind es die Konferenzen, die abgehalten werden zur Ermächtigung und Festigung der konservativ islamisch-faschistischen totalitären Machtbestrebungen. So haben sich bei den abgehaltenen Islam(isierungs)konferenzen die Interessenvertreter der konservativ-militanten Islamverbände durchgesetzt. Sie erhalten jetzt Rechte zugestanden, die die Kernbestimmungen der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland aushebeln. Nach dem Grundgesetz (Art. 3, Absatz 3) darf kein Mensch wegen seiner Rasse, seiner Religion, seiner Weltanschauung oder wegen seines Geschlechts benachteiligt werden. Der Islam tut es – seit fast 1500 Jahren. Nunmehr muss man die Scharia-Bestimmungen auch in Deutschland, dem Land der Reformation, anwenden.

Die Situation ähnelt der in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts, als viele gut situierte, unwissende, gleichgültige oder einfach nur feige Politiker und Kirchenvertreter auch blind waren vor der heraufziehenden Gefahr.

Beobachter haben vielmehr den Eindruck, dass es den Vertretern des Koordinierungsrats vor allem darum geht, einen staatlichen Vertrag über das ungestörte religiöse Leben der hiesigen Muslime auszuhandeln. Doch die Grundwerte der freien, individualistisch geprägten und säkularen Gesellschaft sind unverhandelbar und stehen nicht zur Disposition. Die Islamverbände haben diesem Prinzip jedoch bisher nicht zugestimmt - Lippenbekenntnisse zum Grundgesetz reichen nicht aus! Die Funktionäre denken gar nicht daran, eine innere Trennung von Staat und Religion vorzunehmen, Frauen und Männer gleichzustellen oder von den traditionell-islamischen Auffassungen von Familie und Ehre zu lassen. Am Tisch des selbst ernannten Koordinierungsrats sitzen Verbände, die der Verfassungsschutz fundamentalistisch nennt, weil dort die Scharia über die Menschenrechte gestellt werden.  < Diesen Kräften (die in der „Deutschen Islamkonferenz“ hofierten Muslimverbände) gilt es fortan die öffentliche Unterstützung zu entziehen und sie endlich als das zu begreifen, was sie jenseits aller rhetorischen Floskeln in Wahrheit sind: Protagonisten der Gegenaufklärung und der Desintegration. > ...
Der ganze Artikel, die sehr bemerkenswerte Eröffnungsrede von Ralph Giordano bei der „Kritischen Islamkonferenz“, ist nachzulesen unter http://hpd.de/print/4706 .

Frau  Sezgin schreibt:
„Ich denke, wir Muslime müssen die volle Gleichberechtigung des Islams einfordern.“

Und ich denke, dass Sie im Islam erst Mal intern die Hausaufgaben erledigen müssen, bevor Sie Forderungen stellen dürfen! Und zwar müssen Sie zuerst die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau verwirklichen, die Verschleierung der Frauen abschaffen, dann die Gleichberechtigung zwischen Rechtgläubigen und Ungläubigen herbeiführen, dann die Juden und Christen als gleichwertige Partner und Menschen respektieren, dann die Trennung von Kirche und Staat vollziehen, dann sich trennen vom eigenen Rechtssystem, der Scharia, dann sich trennen von der politischen Macht und vom Streben nach derselben, und dann müssen Sie noch die Glaubens- und Gewissensfreiheit eines jeden Menschen anerkennen.

Frau Sezgin schreibt:
„Wieso geht Frau Sezgin nicht einfach zurück?“ (Dabei bin ich doch schon in Deutschland geboren)."

Man kann aber entgegnen, dass es dort, wo die islamischen Ideale schon verwirklicht sind oder demnächst verwirklicht werden, also in den 64 Staaten dieser Erde mit  50 - 100% muslimische Bevölkerung, für die Jünger Mohammeds angenehmer und glücklicher zu leben wäre, für Leute also, die partout nach Allahs Willen (nach den Vorschriften Mohammeds) leben wollen. Weil wir unsere Kultur und Religion behalten wollen, keine Parallelgesellschaften und soziale Unruhen haben möchten, deshalb ist es nahe liegend, einen Umzug zu empfehlen für alle, die sich nicht integrieren und sich nicht langfristig assimilieren wollen. In jenen Ländern, die „Haus des Friedens“ sind oder bald sein werden, muss es doch für eine Muslima richtig schön sein.
 


Der christliche Standpunkt

Joh 18,36: „Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.“

Mk 10,15: „Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“

Mt 6,33: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Mk 12,16 „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“

Mat  7,12 „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.“

Mat 5,7 „Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.“

Christen streben um der Religion Willen nicht nach politische Macht und wollen keine Theokratie herbeiführen. Religion und Staat gehören getrennt, wie die leidvolle geschichtliche Erfahrung des Mittelalters zeigte. In verantwortungsvollen Ämtern werden Christen jedoch ihre Überzeugungen und die christlichen Ideale in die Politik mit einfliesen lassen. Sie übernehmen sozialpolitische und wirtschaftliche Verantwortung zum Wohle des Volkes. Die Hingabe Jesu bedeutet grundsätzlich auch Hingabe gegenüber allen Menschen – die Kranken zu heilen, die Hungrigen zu speisen und die Notleidenden zu helfen,  Apg 5,16; 28,9; Mat 5,44; Lk 10,27; 5 Mose 6,5; 3 Mose 19,18.

„Fürchte Gott, ehre die Obrigkeit und sei nicht unter den Aufrührern“ steht über der Eingangstür zum Alten Rathaus in Wittenberg. Darin sah man eine bündige Zusammenfassung von Luthers Antwort auf die Frage nach Glauben und Macht.
Matthäus 20,26: „ ....So soll es nicht sein unter euch.“ Nach diesem Wort Jesu sind Macht und Glaube durch Welten voneinander getrennt. ...
Der ganze Artikel des EKD ist nachzulesen unter http://www.ekd.de/default.html Suchbegriff: Glaube und Macht. 

 

Oktober 2009



Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Hilal Sezgin am 04.09.2009

Muslime und Macht

Fortsetzung

Frau  Sezgin schreibt:
„Ich denke, wir Muslime müssen die volle Gleichberechtigung des Islams einfordern.“

Was ist Integration, bzw. was ist keine Integration?

Moslemverbände verstehen hierzulande folgendes darunter: Die Immigranten aus afrikanischen, arabischen oder fernöstlichen Regionen dürfen hier in Deutschland ihre „Religion“ und Lebensweise unangepasst so fortsetzen, wie sie es gewöhnt sind. So entstehen bei uns Inseln einer anderen Kultur, Religion und Rechtsauffassung. Bei kleineren Gruppen fällt dies nicht ins Gewicht. Größere Kontingente lassen sich aber nicht mehr verbergen und stellen zunehmend Probleme für die Aufnahmegesellschaft dar. Eine Integration findet nicht statt und ist auch nicht erwünscht, wie der türkische Ministerpräsident Erdogan postulierte, dass man zwar deutsch lernen sollte, aber dabei natürlich türkisch bleiben muss. Integration nur bedingt und eine Assimilation auf jeden Fall nicht. Viele deutsche Politiker, bis hin zur Bundeskanzlerin, machen sich diesen einfachen Weg zu eigen und verstehen unter Integration eine möglichst weit reichende Anpassung an die Forderungen der Muslime. Würde man eine Anpassung an das Grundgesetz und an die hiesige Gesellschaft fordern, dann hätten wir großen Ärger.

Der DUDEN definiert so: Integration ist <ergänzen, eingliedern, zu einem Ganzen gehörig, ein integrierender Bestandteil>.

Also Anpassung an die hiesige Kultur und Religion, sodass ein integrierter Immigrant nicht mehr als ein solcher erkannt werden kann. Ein integrierter Immigrant hat sich erfolgreich assimiliert. Kopftuchtragende Mädchen und Frauen haben sich nicht integriert. Kopftuch und Verschleierung entsprechen nicht unserer Tradition und Gewohnheit. Moscheen und Minarette entsprechen nicht unserer Tradition und Gewohnheit.

Sie (die Moscheen) werden außerdem immer ein Fremdkörper in einer modernen aufgeklärten freien Gesellschaft bleiben, da sie Tempel einer rückständigen, nicht lernfähigen patriarchalischen totalitären Ideologie sind! Baulich betrachtet sind es große leere ungemütliche Gebetsräume, wo man nur auf den Boden sitzen kann. Theologisch betrachtet sind es Monumente eines anderen Gottes, der aus der arabischen Wüste zu uns kam, der alle unterwerfen will. Islam heißt Unterwerfung. Politisch betrachtet sind es Stätte der Indoktrination und der politischen Einflussnahme gegen die unliebsame westliche Kultur und ihrer vermeintlichen Dekadenz. Auf dem Boden der breiten Masse der friedlichen Rechtgläubigen gedeiht aber auch latent ein militanter Islam, der bis zum Terrorismus sich auswachsen kann. Besonders gefährdet sind junge männliche Konvertiten. Eine Moschee ist auch ein Ort der verfassungswidrigen Geschlechtertrennung und der weiblichen Zwangsvermummung. So ein Bauwerk ist auch keine gesellschaftliche Bereicherung, da es dort keine kulturellen Veranstaltungen gibt; niemand hat jemals ein Musikinstrument dort gesehen oder ein gesungenes Lied gehört. „Da, wo gesungen wird, da lass dich nieder. Böse Menschen kennen keine Lieder“ – ein altes Sprichwort. Mit anderen Worten: Aus Ermangelung positiver Werte sind es eher geistige, geistliche und kulturelle Wüsten. Last but not least ist eine Moschee / Koranschule auch das Zentrum antichristlicher Ideologie und Theologie, denn der Islam ist Antichristentum par excellence. Dennoch freuen sich Kommunalpolitiker (nicht alle) scheinbar immer, wenn sie eine neue Moschee einweihen dürfen. Worüber freuen die sich denn? Ich verordne hiermit jeden gewählten Politiker ein unfreiwilliges soziales Jahr Inkognito aber als Christ in Ägypten zu verbringen. Wetten, dass sich deren Weltanschauung grundlegend verändert!

Wussten Sie, dass in den muslimischen Ländern die Religionszugehörigkeit im Pass eingetragen ist, und dass kein Muslim seine Religionseintragung ändern lassen kann? Die Eintragung „Christ“ gilt als Stigma und führt zu alltäglichen Diskriminierungen. Als Christ darf man sich nicht zu erkennen geben, sonst wird man angefeindet. Wussten Sie, dass zur Zeit ca. 100 Millionen Christen nur wegen ihrer Religionszugehörigkeit verfolgt, vertrieben oder massiv diskriminiert werden? Dies geschieht in den muslimischen Ländern, in Nordafrika, im Nahen Osten, im Mittleren und Fernen Osten und in Südosteuropa. Natürlich auch in Indien, China und Nordkorea. Christen sind dort Menschen 2. Klasse, sie bekommen keine Bildung, keine Arbeit und sind verarmt, sie dürfen ihre Religion nicht ausüben (nur hinter verschlossenen Türen), haben keine Rechte und keine soziale Absicherung. Wer von uns Wohlstandsbürgern ist bereit dies alles auf sich zu nehmen „nur“ um des Glaubens an Jesus Christus Willen? Für die Touristen gibt es die Sandstrände in Marokko, Tunesien oder Ägypten. Wer aber weiß von dem Unrecht, das an Christen im ganzen Land verübt wird?
In Ägypten zum Beispiel werden christliche Mädchen entführt, zwangskonvertiert und zwangsverheiratet. Die Alternative ist der Tod.
Kürzlich wurden alle quietschgesunden Schweine (die Schweinezucht war die Lebensgrundlage vieler Christen in Ägypten) grausam umgebracht, als Vorwand diente die Schweinegrippe.
Kairo: Frei nach dem einstigen Nazi-Motto „Kauft nicht bei Juden“ hat in Ägypten eine Kampagne gegen koptische Geschäfte und Unternehmen unter dem Slogan „Kauft nicht bei Christen“ begonnen.
Oberägypten: Eine neu eröffnete genehmigte Kirche wurde kurzerhand niedergebrannt, und keiner wird zur Rechenschaft gezogen.
In der Stadt Tayyiba griffen muslimische Dorfbewohner Christen an und bewarfen sie mit Steinen. Die Läden wurden geplündert. Eine Strafverfolgung gibt es nicht.

Wer möchte jetzt noch Urlaub in Ägypten machen? Viele Christen sind bereit, für ihren Glauben einen hohen Preis zu zahlen. Wann kommt auch für uns die Zeit, wo treue bekennende Christen in Deutschland Leid und Verfolgung erleiden müssen? Ich glaube, es wird bald der Fall sein.

Wer mehr zum Thema erfahren will:     www.opendoors-de.org  

Dies ist die größte internationale Hilfsorganisation für verfolgte Christen. 1 Kor 12,26; Röm 12,5: Wenn ein Glied vom Leib Christi leidet, dann leidet der ganze Körper, dann leiden alle mit. Wo bleibt die Solidarität der Christen zu den Not leidenden Glaubensgeschwistern? Warum wird das Thema Christenverfolgung und das so ergiebige Thema über die Diskriminierungen von Christen in den muslimischen Ländern nicht von unseren Medien thematisiert? Jede Woche könnte über ein anderes Land berichtet werden, von Marokko bis Indonesien, von Kasachstan bis Jemen. Das NT lehrt (2 Tim 2,14-19; Gal 2,11-16; 1 Tim 4,1-7;), dass wir ermächtigt sind, Unrecht und Sünde beim Namen zu nennen, und dass wir denen beistehen sollen, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit (Mat 5,4.6; Ps 23,4; Ps 50,15). Liebe ist das, was wir tun, nicht einfach nur unsere Gefühle. Tätige Liebe und Gerechtigkeit üben gegenüber allen Menschen ist die Summe des Evangeliums. Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.

Unsere Politiker (nicht alle) scheinen die Wirklichkeit partout zu ignorieren, hofieren sie doch und konferieren mit fragwürdigen Repräsentanten dieser Ideologie, die sich zweckmäßigerweise zeitlich befristet in unserem Land moderat und friedlich geben. Die Islamkonferenzen konsolidierte deren Wachstum und deren Bestreben nach Einfluss und Macht. Nunmehr werden sogar amtlicherseits Moscheeneubauten gefördert, während die alten, maroden Kirchen in der Türkei verfallen, weil sie nicht renoviert werden dürfen. Erdogan hat es verboten. Viele Moslems sind nach Deutschland geflüchtet, vor unerträglichen sozialen Lebensbedingungen und der religiösen Bevormundung eines Mullah-Regimes. Wohin soll man aber flüchten, wenn auch hier die wortgetreue Koranauslegung der Fanatiker die Oberhand gewinnt? Wie ich hörte, will der Bundesinnenminister die gescheiterte Islamkonferenz in die regionalen Bereiche verlagern. Noch nie hat sich eine Gesellschaft freiwillig so schnell abgewickelt. Alice Schwarzer schreibt in ihrem Buch „Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz“ sinngemäß: Die islamischen Gotteskrieger sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts – sie sind global organisiert und daher sehr gefährlich.

Warum sollte ich in Disharmonie leben, nur weil ein muslimischer Gott will, dass ich todunglücklich und unnatürlich werde? Glauben die ernsthaft, dass der erhabene Gott genauso wie sie kleingeistig und ideologisch indoktriniert ist? Wer andere zu unnatürlichen Verhalten zwingen will, kann selber auch keine Natürlichkeit verkörpern. Alte und junge Frauen mit langen Gewändern, Kopftuch und Verschleierung sind vor allem eines, lächerlich. Auch wenn wir uns schon an den Anblick dieser armen verschleierten Geschöpfe gewöhnt haben – sie ist und bleibt unnatürlich, gesetzeswidrig und menschenfeindlich.

Historisch nachprüfbare Tatsache ist, dass der Religionsgründer Mohammed nach Macht und Reichtum strebte und ein Imperium beachtlicher Größe aufbaute. Bei seinem Tode im Jahre 632 war er bereits Herrscher über die arabische Halbinsel und bereitete gerade einen Krieg gegen Byzanz vor. Unter seinen möglichen Erben gab es dann Mord und Todschlag, dann begannen die innerarabischen Ridda-Kriege, und dann wurde der Islam gewaltsam in die Welt exportiert. Wer glaubt heute im Ernst daran, dass <Macht> nicht auf dem Wunschzettel der verschiedenen Muslimorganisationen stehen würde, immer das Fernziel im Auge, nach der Vorgabe des Propheten?  

Durch die politischen Forderungen nach Einfluss und Macht, im IsWo vom Sept. 2009 (Sezgin) und Jan. 2009 (Sezgin) nachzulesen, wird die immanente Bindung von Politik und Religion im Islam für jeden ersichtlich. Die sukzessiv nach weltlicher totalitärer Macht und Majorität strebende Pseudoreligion ist also nichts anderes als eine Form vom Faschismus mit religiösem Touch.

Noch einen fröhlichen „Tag der Moschee“, bzw. (Heute immer noch, aber nicht mehr ausschließlich:) „Tag der Deutschen Einheit“.

Die Erwiderung des IsWo von Frau Emina Corbo-Mesic am 02.10.2009 „Des Schöpfers Geschöpfe und seine Schöpfung“ wird interessant und spannend. 

 

Oktober 2009  

 

Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Frau Emina Corbo-Mesic am 02.10.2009


Des Schöpfers Geschöpfe und seine Schöpfung


Frau Corbo-Mesic schrieb:
„Wir die Geschöpfe Gottes bewahren Gottes Schöpfung. Wir Muslime sind von unserer Religion aus gehalten, dafür zu sorgen, im Einklang mit der Schöpfung zu leben.“

Das Thema hatten wir bereits im IsWo vom März 2009 und September 2007. Aber nichtsdestotrotz folgt jetzt eine neue Abhandlung.

Hört sich gut an. Wollen wir nun überprüfen, ob hier nicht auch der Schein trügt. Aus Ermangelung jeglicher Form der Selbstkritik seitens der Autorin muss ich hier einige Punkte aufführen. Was Frau Emina Corbo-Mesic meint, ist natürlich nicht unser Verständnis von Gottes (Jahwes) Schöpfung, sondern sie meint Allahs Schöpfung. Der Mekka-Kaaba-Allah hat nun mal Unterschiede gemacht in der Wertigkeit und Rangfolge der Tiere und der Menschen. Nicht alle sind gleichwertig, nicht alle sind erhaltungswürdig. Der Rassismus gegenüber Tieren und gegenüber Menschen ist im Koran festgeschrieben und kann dort nachlesen werden. Unter den Tieren gibt es solche, die verabscheuungswürdig sind, und unter den Menschen gibt es solche, die in einer islamischen Gesellschaft keine Lebensberechtigung haben.

a) Auch Schweine sind Geschöpfe Gottes.
b) Auch Juden und Christen sind Geschöpfe Gottes.
c) Auch Frauen und Mädchen sind Geschöpfe Gottes.
d) Auch Kinder sind Geschöpfe Gottes.

a)  Auch Schweine sind Geschöpfe Gottes.
Zuerst also Bemerkungen zum Schwein. Kennen Sie noch die Fernsehserie von Horst Stern? Folge 7: Bemerkungen über das Hausschwein, wie der Mensch durch die moderne Schweinezucht das Schwein zur Sau macht?

http://tvlizenz.swr-media.de/index.cfm

Stichwort: <Horst Stern> eingeben.

Schweine sind robuste intelligente und nützliche Tiere, wie zum Beispiel das Trüffelschwein oder das Schwein als Glücksbringer. Bei der Suche nach Rauschgift könnte das Schwein auch den Hund ersetzen. Diese Spezies hat einen Vorteil gegenüber anderen Tiere, die der Mensch, wenn es denn sein muss, essen darf: Man sollte Schweine und bestimmte andere Tiere lieber nicht essen. Dies hat gesundheitliche und ethische Gründe, wie übrigens bei allen anderen Tieren auch, insofern finden die kultischen Speisegebote aus 3 Mose 11; 5 Mose 14 ihre natürlichen und vernünftigen Begründungen. Bei bestimmten Krankheiten sagt der Arzt: Essen sie kein Eisbein mehr! Viele Krankheiten im Volk sind auf falsche Ernährung zurückzuführen. Um gesund zu bleiben und aus reinem Selbsterhaltungstrieb würden wir ja auch nicht Pilze wie den Fliegenpilz oder Früchte wie die Tollkirsche essen. Nicht alles was wächst und lebt in der Flora und Fauna ist für den Menschen gut zum Essen. Nicht alle Pflanzen im Garten sind ungefährlich, wie z.B. die Eibe, die Herbstzeitlose, der blaue Eisenhut, der Goldregen, die Thuja usw. Das Nahrungsangebot ist auch ohne diese „unreinen“ Tiere und Pflanzen so groß, dass wir uns nicht beklagen müssen.

Die Käfighaltung von Mastschweinen ist unmenschlich und reine Tierquälerei! Würden Sie einen Hund sein Leben lang in einen kleinen Gitterkäfig einsperren, in dem das arme Tier nur noch den Kopf bewegen kann? Bei Schweinen ist das gang und gäbe. Der Gesetzgeber hat sich nun durchgerungen und hat eine Vorschrift erlassen, nach der ab 01.Januar 2013 Sauen in Gruppen gehalten werden müssen. Warum erst so spät, warum nicht sofort?

Durch die abnormale islamische Schweinephobie und im Feldzug gegen die Gattung Sus aus der Familie der Suidae hat man zuletzt 2009 etwa 250000 quietschgesunde Schweine in Ägypten sinnlos abgeschlachtet. Natürlich hat man den Christen damit Schaden wollen, als ein weiteres Puzzlestein auf dem Weg zum „Haus des Friedens“, in dem es keine Juden, Christen, Schweine und Schäferhunde, die auch als unrein gelten, mehr gibt. Der Terror gegen das arme Tier wird weitergehen, bis es keine mehr gibt.

Der irrationale Hass der Moslems auf das Borstenvieh drückt sich u. a. in dem Dogma von der Art und Weise der Wiederkunft Christi aus. Hier hat Mohammed ein irrsinniges Plagiat geschaffen, bei dem jeder vernünftige Mensch sich an die Stirn fassen muss. Dieses Dogma lautet so:   

Bukhari V3 B43 N65, erzählt von Abu Huraira: Allahs Gesandter sagte: ”Die Stunde wird nicht vollbracht sein als bis der Sohn Marias – also Jesus – zu euch als gerechter Herrscher herabsteigt. Er wird das Kreuz in zwei Teile brechen, die Schweine töten und die Schutzgeldbesteuerung abschaffen. ...

Christus als Christenverfolger und Schweinetöter. Allah als Zauberer lesen wir in Sure 5.65 „...  Wen Allah verflucht hat und wem er zürnt – und verwandelt hat er einige von ihnen zu Affen und Schweinen. ....“

Sim-sala-bim. Dieser Text ist nicht nur eine Beleidigung für alle Juden und Christen, sondern eine weitere unannehmbare Zumutung, Provokation und Kriegserklärung an den lebendigen, persönlichen Gott im Himmel und seiner Kinder hier auf Erden. Wobei die schlauen Schweine, die vielleicht sogar intelligenter sind als Pferd und Hund, manchem Zweibeiner und Textdichter an Intelligenz übertreffen.


Du Tier, im dunklen Stall geboren,
eh du des Lebens recht bewusst,
greift dich ein Schlächter bei den Ohren
und reißt dich von der Mutterbrust.

Dein großes Auge fromm und helle,
sieht da die Au zum ersten Mal,
doch angstvoll; denn des Hunds Gebelle
treibt rastlos dich durchs grüne Tal.

Bald binden sie dir deine Glieder,
sie achten nicht dein Angstgeschrei,
man wirft dich auf die Schlachtbank nieder
und schneidet dir den Hals entzwei.

Doch bei dem letzten Hauch der Kehle
ein Glanz aus deinen Augen spricht:
„In mir auch wohnet eine Seele,
für mich auch spricht ein Gott Gericht.                  Justinus Kerner  1786-1862

Zum islamischen Opferfest möchte ich außerdem mein Mitgefühl ausdrücken
für all die sinnlos und dilettantisch geschächteten Tiere!

Die Tiere sind als Mitgeschöpfe und Lebensbegleiter unverzichtbar. Ihr Leben ist wertvoll, sie waren ursprünglich auch für die Unvergänglichkeit erschaffen. Am Anfang waren die Menschen alle Vegetarier und erhielten die Früchte der Pflanzen zum Essen zugeteilt, nachzulesen in der Genesis. Gott hat keine schlechten und guten Tiere oder Pflanzen geschaffen, alle Lebewesen sind gleichwertig und spielen im Ökosystem eine je nach Art entsprechende Rolle!

b) Auch Juden und Christen sind Geschöpfe Gottes.
Als Dhimmis werden sie, wenn sie Glück haben, toleriert. Juden hatten es immer besonders schwer, da sie im Islam stigmatisiert werden, siehe meine Abhandlung zum Thema im Beitrag vom August 2009 „Das Phänomen Judenhass im Koran“.

c) Auch Frauen und Mädchen sind Geschöpfe Gottes.
Jedoch hat Mohammed ibn Abdallah das Patriarchat, die Geschlechtertrennung, die Verschleierung, die Polygamie und die niedrige Stellung der Frau zu einem göttlichen Gebot erhoben. Beispielsweise in solchen Versen wie Sure 4,34; 2,223.228 u.v.a. Die Frau als Dienerin und als Sexualobjekt.

d)  Auch Kinder sind Geschöpfe Gottes.
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
Die Sterne der Nacht,
die Blumen des Tages,
und die Augen der Kinder.       Dante Alighieri

Wie kann man Kinder als Sklaven verkaufen, wie das in nordafrikanischen Ländern geschieht ("Petites Bonnes“)? Wie kann man ein Kind zwangsverheiraten und einem viel älteren Mann als Sexualobjekt überlassen? Wie kann man ein Mädchen genital verstümmeln? Wie kann man ein Mädchen als Braut regelrecht an einem Mann verkaufen? Wie kann man einem Mädchen Bildung verweigern und es zur unterwürfigen Dienerin eines Paschas erziehen? Wie kann man einem Kind ein Kopftuch und die Vollkörperverschleierung antun? Wie kann man einem Kind den Schwimm- und Sportunterricht und Klassenausflüge verweigern und es so ausgrenzen?

Nach all diesen Überlegungen stelle ich fest: Große Teile der Geschöpfe Gottes werden im Islam nicht bewahrt, sondern aus niedrigen Beweggründen diskriminiert, geschmäht, verachtet und getötet. Im Einklang mit Gottes Schöpfung zu leben bedeutet folgerichtig, bewusst im Gegensatz zur islamischen Ideologie zu leben und zu handeln.
 


Gedanken zum „Tag der Moschee“ am 03.10.2009

Die Islamische Welt strebt danach, den jüdischen Staat vollständig und endgültig auszulöschen! Es wird und kann keinen Frieden geben zwischen Islam und Israel, weil der Koran es verbietet. Moslems verehren sowohl den Koran als auch Mohammed, den Propheten Allahs, und nach Aussage des Korans sind die Juden „Feinde Allahs, des Propheten und der Engel“, Sure 2, 94 – 99. Der Koran ist die wahre Wurzel des islamisch-israelischen Konflikts, und dieser Konflikt muss weitergehen, bis entweder der Islam oder Israel aufhören zu existieren. Mohammed wurde von Hass auf die Juden erfüllt, weil diese vor 1400 Jahren ihren Glauben nicht aufgeben und ihm nicht folgen wollten. Mohammed ließ den Koran schreiben, der hinterher oftmals noch verändert wurde, aus Bruchstücken von Judentum, Christentum, arabischer Folklore und vermeintlichen „Offenbarungen“ und mischte den Inhalt großzügig mit Judenhass. Durch Abrogationen (Abrogation, vom Lateinischen abrogare: abschaffen: ist ein Verfahren der islamischen Rechtswissenschaft und Allahs [Sure 2,106; 16,101; 87,6f] mit dem Texte oder Vorschriften des Koran oder des Hadith verändert, aufgehoben oder gestrichen werden können) versuchte Allah, und hinterher auch die Schriftgelehrten, viele Widersprüche zu beseitigen, was aber nicht gelang. Unsere Politiker, Richter, Kirchenvertreter (nicht alle) ermächtigen diese absurde Ideologie zusehends, bis die unbegreiflich-dämonische Geschichte der Judenverfolgung auf deutschen Boden sich wiederholt. Wehrt den Anfängen! Leider muss ich feststellen, dass Antisemitismus indirekt in Form von unbegreiflicher Islamhuldigung gesellschaftsfähig geworden ist. Man ist heute nicht mehr antisemitisch, man lässt andere, die man unterstützt, antisemitisch sein.

Wenn man die Vernunft (Benedikt XVI.) walten lässt, dann hat der Islam doch keine Chance mehr. Der Glaube soll und muss <vernünftig> sein, denn der große Logos schuf alles mit großer Weisheit, Vernunft, Planung und Ordnung. Was hat denn M.i.A. außer Inhumanes und die Verbreitung des Glaubens durch Krieg und Schwert Neues gebracht (Kaiser Manuel II.)? Dass es nur einen Gott gibt, wissen wir Christen auch. Dass Gott keinen leiblichen Sohn hat, wissen wir Christen auch. Die Heiligkeit Gottes gebietet es, dass wir uns nicht von einer absurden Wüstenreligion, deren Jünger einen Stein der Verehrung in magischen Kreisen umrunden müssen, unterwerfen lassen. Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt. Ich denke bewundernd an die damaligen Widerstandskämpfer Sophie und Hans Scholl, Dietrich Bonhoeffer, verschiedene Gruppen und Personen des politischen, gewerkschaftlichen, kirchlichen, christlichen, jüdischen, bürgerlichen und militärischen Widerstandes gegen das totalitäre faschistische nationalsozialistische Deutschland.
 


November 2009


Betrifft:
SWR cont.ra - Religion, Kirche und Gesellschaft
Islamisches Wort von Herrn Bekir Alboga am 07.11.2009

Über die Verständlichkeit des Korans 


Herr Alboga schrieb:
„Die Botschaft des Korans ist universell.“

Wie Herr Alboga, so kann auch ich nur empfehlen im Koran zu lesen, allerdings aus anderen Beweggründen. Dann werden viele genauso schockiert sein, wie ich schockiert war, als ich den Koran las. Von ein paar Versen abgesehen, die aber abrogiert, das heißt für ungültig erklärt wurden, ruft der Koran zur Gewalttätigkeit, Rassismus, Intoleranz und Krieg auf.

Es gibt über 200 Verse in 114 Suren im Koran, die aufrufen zu:

a. Volksverhetzung, Beschimpfung gegen Nichtmuslime
b. Mord, Totschlag, Körperverletzung, Krieg gegen Nichtmuslime
c. Aufforderungen zu Verstümmelung und Züchtigung gegen Nichtmuslime
d. Billigung von Hausfriedensbruch und Diebstahl bei Nichtmuslimen
e. Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz gegenüber Frauen und Andersgläubigen f. Verstoß gegen allgemeine Persönlichkeitsrechte
g. Verweigerung der Glaubensfreiheit
h. Aufforderung zum Meineid wenn es dem Islam dienlich ist ("Taqiyya")

Gleich, in welcher Sprache man den Koran liest, seine Widersprüchlichkeit, seine Strukturlosigkeit, seine ständigen Wiederholungen und sein Mittelpunkt, nämlich M.i.A., werden für jeden ersichtlich. Im letzten Jahrhundert hat ein Diktator ein Buch über seinen Kampf geschrieben, vom Inhalt her ebenfalls rassistisch und antisemitisch. Nicht von ungefähr verstehen sich Neonazis und Islamisten so gut.

Wie geistig verwirrt oder indoktriniert muss also ein Mensch sein, der dieses Buch als eine göttliche Offenbarung ansieht? Die Botschaft des Korans ist wirklich universell, aber nicht zum Guten, sondern zum Bösen.

Herr Alboga schrieb:
„Wir sprechen unsere täglichen fünf Pflichtgebete auf Arabisch.“

Zu den fünf täglichen Pflichtgebeten gehört nicht nur die arabische Sprache, sondern auch rituelle Waschungen, bestimmte Uhrzeiten nach dem Muezzin-Ruf, Ausrichtung auf eine bestimmte Himmelsrichtung (nach Mekka), bestimmte Körperbewegungen, wobei die Stirn den Boden berührt und das Hinterteil nach oben gestreckt wird, und Wiederholungen desselben Rituals mehrmals hintereinander. Allah möchte 5 mal täglich von seinen Gläubigen dieses stumpfsinnige Ritual vollzogen sehen. Der Tagesablauf wird dadurch bestimmt bzw. ständig unterbrochen.

Herr Alboga schrieb:
„Sie verstehen oft nicht, was der Inhalt der von ihnen gesprochenen Texte bedeutet.“

Arme Kinder, die in den Koranschulen Texte auf Arabisch auswendig lernen müssen, ohne Sinn und Verstand.  Es gab auch Epochen in der Christenheit, wo das gemeine Volk unwissend gehalten wurde. Die Geistlichkeit und der Kirchenstaat allein hatten die Deutungshoheit und die Macht über das Seelenheil der Gläubigen. Messen wurden nur auf Latein gelesen, und Bibeln gab es keine. Mit der Reformation änderte sich dies.
Sollen wir nun Mitleid haben über eine steinzeitliche Ideologie, die auch heute noch an ihren unzeitgemäßen Ritualen und Dogmen festhält? Ich empfehle nicht Mitleid zu haben, sondern Widerstand zu leisten gegen die Protagonisten einer inhumanen intoleranten Ideologie! Wir sind das Volk!

Wie geschickt Herr Alboga auch diesmal wieder eine Verbindung von seiner irrationalen Ideologie zum Christentum herstellt ist bemerkenswert. Aber jede Analogie verbietet sich, da man Gegensätze wie etwa Feuer und Wasser nicht miteinander vergleichen sollte. Das Wasser wird das Feuer auslöschen wie Christus den Kopf der Schlange zertreten hat, 1Mose 3,15.

Der Volksaufstand am 09.10.1989 in Leipzig
In diesen Tagen gedenken wir dem Volksaufstand am 09.10.1989 in Leipzig. Bürger setzten sich erfolgreich und gewaltlos zur Wehr gegen die unguten Lebensbedingungen im damaligen SED-Staat. In den neuen Bundesländern kann man es noch, ungute Entwicklungen erkennen und dagegen protestieren! Zum Beispiel der Protest gegen einen überdimensionierten Moscheeneubau einer Islamsekte – das Nein zur Ahmadiyya-Moschee in Pankow-Heinersdorf, oder der absolute Protest von Roland Weissenberg, Pfarrer in Erfurt, am 31.10.2006, der die weitere Entwicklung einer schleichenden Islamisierung vorhergesehen hatte. Der erste christliche Märtyrer im 21. Jahrhundert in Deutschland. In Leipzig war es Pfarrer Christian Führer mit den Basisgruppen gegen das DDR-Regime, in Erfurt war es Pfarrer Roland Weissenberg und die Mehrheit der (noch) Schweigenden im Volk. Wer heute sagt, was das Volk denkt und will, wird jedoch, so unwirklich es klinkt, als Populist beschimpft. Was populär ist, darf nicht gesagt werden, und wenn, dann wird sogleich mit der Nazikeule geschwungen. Früher taten mehrheitlich die gewählten Regierungsmitglieder noch das, was das Volk wollte. Heute regieren mehrheitlich Sachzwänge, Staatsverschuldung, Lobbyisten, die reichlichen Bezüge und Nebenverdienste, die verschiedenen Rücksichtnahmen und die staatlich verordnete irrationale Islamhuldigung, mit gegenseitiger Bestrafung im Falle einer Abweichung von der vorgegebenen Richtung, das Handeln unserer Volksvertreter. Als Beispiel nenne ich den Fall von Thilo Sarrazin, Mitglied im Vorstand der Bundesbank.

Wir brauchen weiterhin die Friedensgebete in der Nikolaikirche und überall, und zwar als friedlicher Protest gegen die schleichende Unterwanderung und Islamisierung der Gesellschaft. Diese Infiltrations- und Zersetzungsprozesse gegenüber der abendländische Kultur und Religion bringt unweigerlich die bürgerliche Ordnung ins Wanken, und wird voraussichtlich zu neuen Pogromen an der jüdischen Minderheit führen. „Islam“ bedeutet nämlich nicht Frieden (wie jeder täglich in den Nachrichten sehen und hören kann), sondern Unterwerfung unter Allahs Willen, Terror und Gewalt, Dhimmis und Unterdrückung, Verschleierung und Kopftuch, Judenhass und Antichristentum, Schweinephobie und Frauenfeindlichkeit, und es bedeutet vor allem und vornehmlich auch - Krieg gegen Israel.

Nachtrag zum letzten IsWo:
Empfehlenswert ist der preisgekrönte Dokumentarfilm von OpenDoors.de

„Hilferuf aus dem Iran“

anzusehen in YouTube.de. Das Schicksal von Pastor Haik Hovsepian wird geschildert, als Beispiel für die in allen islamischen Ländern praktizierte tödliche Intoleranz gegenüber Andersgläubigen. In ein paar Jahren wird es dann heißen: „Hilferuf aus Deutschland“. Nur ein schmaler Grat verläuft zwischen der großen Mehrheit der gemäßigten Rechtgläubigen und den Extremisten. In Frankreich brennen die Vorstädte und fliehen die Juden aus dem Land, weil die „Toleranz“ der muslimischen Migranten einfach unerträglich wurde, in England ist die Scharia schon sehr fortgeschritten installiert, und in Deutschland werden überall heidnische Megatempel gebaut. Aber dies ist erst der Anfang. Setzen wir uns doch stärker ein gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit von Einheimischen und Ausländern, für Demokratie, Menschenrechte und Glaubens- und Gewissensfreiheit - sonst gehen diese Werte schneller verloren, als wir denken!


Unsere Kultur
Schriftsteller, Künstler, Maler, Bildhauer, Dichter, Denker, Poeten und Musiker sind Kleinode unserer Gesellschaft. Was gibt es Schöneres im Leben als die Musik? In der Musik spiegelt sich die göttliche Harmonie, das Wesen Gottes und die ewige Glückseligkeit. Es gibt Volkslieder, Wanderlieder, Kinderlieder, Weihnachtslieder, Kirchenlieder, Schlager, Musicals, Hits und Ohrwürmer, Pop, Rock (nur gute Musik hat eine gute Botschaft), klassische Musik, moderne Musik, Filmmusik, Musikschulen und -hochschulen, -unterricht, -lehrer, -instrumente, -schüler, -sender, BR4 Klassik-Radio, SWR2 Musik am Morgen, ERF-Radio, Musik als Therapie, Gesangsvereine, Musikvereine und Kirchenchöre, berühmte Dirigenten und Orchester, Solisten, Virtuosen und Interpreten, Andre Rieu, Martin Böttcher, James Last; Nikolaus Ludwig Graf von Zinsendorf, Paul Gerhard, M. Luther, usw. Ein christlicher Gottesdienst ist ohne Musik und Gesang nicht vorstellbar: Lobpreislieder, Danklieder, Kantaten, Choräle, Oratorien und Gregorianische Gesänge. Singen ist gelebter Glaube. Glockenläuten und Orgelspiel, Gospels und Spirituals.
J.- S. Bach, L. v. Beethoven, W. A. Mozart, F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms, F. Händel, J. Strauss, R. Strauss, A. Bruckner, G. Mahler, F. Schubert, J. Haydn, F. Chopin, N. Paganini,  A. Schönberg, F. Zappa, E. Ives, und viele andere.

Die Liste deutscher Komponisten klassischer Musik, in wikipedia.de anzusehen, umfasst allein ca. 600 Namen. Für jedes europäische Land gibt es solche großartigen Listen.

Die muslimische Kultur
Im Islam wird die Musik geächtet. Darf ein gläubiger Muslim singen oder Musik hören? Islam-Gelehrte sind sich bei dieser kniffligen Frage uneinig. Der Koran verbietet es nicht und erlaubt es nicht. Trotzdem kann mancher Auftritt eines Sängers im Extremfall tödlich enden. Musik gilt in fundamentalistischen Kreisen der islamischen Gesellschaft als "Haram", also als Sünde. Denn in der Sunna Mohammeds - den Überlieferungen der Aussprüche und Taten des Propheten - soll es der Teufel gewesen sein, "der die Menschen zum Singen anstiftete", weiß die Islamwissenschafterin Stefanie Gsell. Insgesamt aber gäbe es genau so viel negative wie positive Meinungen dazu. In mehreren Ländern - etwa in Libanon und Ägypten - hat sich die Situation allerdings entschärft: Trotzdem muss sich ein Sänger noch immer an Spielregeln und Tabus halten, wenn er als Musiker nicht nur finanziell überleben will. Wie armselig ist doch ein Leben und eine Kultur ohne Musik! 


November – Dezember 2009


Nachtrag zum IsWo von Herrn Bekir Alboga,  November 2009:

Herr Alboga schrieb:
„Hinzu kommt, dass die Verse ..  auch zu jeweils bestimmten Anlässen oder Situationen offenbart wurden.“

Ganz richtig. Ein Beweis dafür, dass M.i.A. seine Meinung und sein Handeln durch Allah absegnen ließ. Alles dreht sich nur um M.i.A. Richtig auffällig ist dieser Zusammenhang, und ich bin Herrn Alboga dankbar, dass er selbst diese Verbindung herstellt und bestätigt. M.i.A. hat seine Offenbarungen immer genau dann erhalten, wenn er sie benötigte. Gott ist aber nicht dazu da, das absurde Treiben eines Menschen zu rechtfertigen, sondern ER sucht seine Propheten selbst aus um dann durch sie, wie es im AT und NT nachzulesen ist, Menschen und Völker auf den rechten Weg zu leiten. Nie hat sich ein Prophet selbst in den Mittelpunkt gestellt, aber M.i.A. muss ständig genannt werden, zum Beispiel im Glaubensdogma: „Allah ist groß und Mohammed ist sein Prophet.“ In der Heilsgeschichte Israels ging es immer nur ums Volk, nicht um den Propheten selbst. Im Koran ist es umgekehrt.

Sein Handeln lies M.i.A. zum Beispiel bei folgenden Begebenheiten nachträglich durch Allah rechtfertigen:

M.i.A. wurde von der überwiegenden Mehrzahl der Mekkaner verspottet und als Zauberer abgelehnt. In Anlehnung an biblische Inhalte lässt der Koran zu dieser, für den "Propheten" unerfreulichen Situation, Allah folgende Verse offenbaren:

Sure 34, Vers 43: „Und wenn ihnen Unsere deutlichen Zeichen verlesen werden, sprechen sie: ‚Dies ist nichts als eine erdichtete Lüge.’ Und die Ungläubigen sprechen von der Wahrheit, nachdem sie zu ihnen gekommen: ‚Dies ist nichts als offenkundige Zauberei.’"

Sure 34, Vers 44: „Und wir gaben ihnen nicht Bücher zu studieren und entsandten zu ihnen keinen Warner vor dir.“
Sure 70, Vers 40: „Siehe, diejenigen, die Unsere Zeichen der Lüge zeihen und sich hoffärtig von ihnen abwenden, nicht werden ihnen geöffnet die Tore des Himmels, und nicht gehen sie ein ins Paradies, ehe denn ein Kamel durch ein Nadelöhr geht; und also belohnen Wir die Missetäter.“

M.i.A. bezeichnet seine Gegner aus dem eigenen Volk als Ungläubige und spricht ihnen das ewige Heil ab. Durch die Exkommunikation versucht er trickreich seine eigene Position zu festigen und beansprucht immer mehr in eigener Person den Willen Gottes zu verkörpern. Wer sich gegen den „Propheten“ stellt, stellt sich also auch gegen Allah.

Als die Nachfolger des M.i.A. meuterten, weil er ihnen nur 4 Frauen zugestand, sich selbst aber deren 12 nahm, darunter auch ein Kind Namens Aischa, sandte Allah die Verse 50 und 51 von Sure 33 herab.

Als großzügige Selbstbeschränkung, jedoch mit einem Ausweg aus dem Dilemma, folgte der Vers 52: „Darüber hinaus ist dir weder erlaubt, Frauen zu heiraten noch sie gegen (andere) Gattinnen einzutauschen, auch wenn ihre Schönheit dir gefallen sollte, mit Ausnahme dessen, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt. Und Allah ist Wächter über alles.“

Übersetzt in die Lebenswirklichkeit also heißt das folgendes: M.i.A. durfte keine Frauen austauschen (alt gegen jung) und nicht mehr als 12 gleichzeitig haben. Der Ausweg aus dieser quantitativen Einschränkung sind die Sklavinnen, die Kriegbeute seiner Raubzüge, denen er sich bedienen durfte. Braucht es noch anderer Verse, um M.i.A. als einen falschen Propheten und Allah als Fantasieprodukt zu entlarven? Die angegebenen Verse stellen für Frauen aller Zeitalter, damals wie heute und überall auf der Welt, die reinsten Horrorvisionen dar. Vergessen wir nicht, was Herr Alboga geschrieben hat:

"Für gläubige Muslime ist der Koran ein Buch, in dem es keine Zweifel gibt – wie es zu Beginn der zweiten Sure heißt. Es ist ein Buch der Beständigkeit, der Weile und Nachhaltigkeit, dessen Verse für die Ewigkeit auf Arabisch niedergeschrieben wurden ….  Mehr als 400 Mal weist Gott die Menschen im Koran darauf hin, dass er ihnen Zeichen gesandt hat, damit sie seine Rechtleitung und seine Schöpfung verstehen. … Die Botschaft des Korans ist universell. Gläubige Menschen werden sie unabhängig von der Epoche, in der sie leben, mit dem Verstand lesen und mit dem Herzen verstehen können. .. Gott will, dass wir seine Botschaft verstehen."

Allahs Botschaft wurde nun verstanden. Was wir in diesen Versen herauslesen, ist geistlicher Narzissmus, religiöses Heidentum und eine offensichtliche Täuschung der Öffentlichkeit, indem nämlich das widerwärtige und menschenverachtende Verhalten einer Privatperson göttliche Rechtfertigung erhalten sollte. Nachtigall, ich hör dich tapsen.

Durch den Absolutheitsanspruch des Koran als universelles, zeitloses und nicht zur Diskussion oder zur Kritik stehendes Wort Allahs, wie es Herr Alboga darstellt, ist jede Reformation grundsätzlich ausgeschlossen. Nicht nur dies, sondern auch die Bibel, als das wahrhaftige Wort des lebendigen Gottes JHWH, soll damit seine Existenzberechtigung verlieren; Judentum und Christentum können verschwinden -denn es gibt ja den Islam. Ein Sowohl-als-auch gibt es nicht. Entweder die Bibel ist das unverfälschte Wort Gottes, oder es ist der Koran. Gott hat sich nicht in zwei widersprüchlichen Büchern offenbart. Gott hat sich nicht gleichzeitig in der personifizierten Liebe und Inkarnation Seiner selbst offenbart, und andererseits in einem Menschen namens M.i.A., dessen Lebenswandel und Lebenslauf alles andere als nachahmenswert war.

Die Sure 33,59 befiehlt, den Kopf mit einem Tuch zu bedecken:

"Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen (wenn sie aus dem Hause treten) sich etwas von ihrem Gewand (über den Kopf) herunterziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (als ehrbare Frauen) erkannt und deshalb nicht belästigt werden. Allah aber ist barmherzig und bereit zu vergeben."

Diese Verse kamen dadurch zustande, weil zuvor die Haremsfrauen des „Propheten“ durch andere Männer belästigt wurden, wie es im Kontext herauszulesen ist.

Die Sure 33,53 befiehlt, dass die zukünftigen Witwen, die ehemaligen Haremsfrauen des „Propheten“, nicht mehr heiraten dürfen:

„Und ihr (die Muslime) dürft den Gesandten Allahs nicht belästigen und seine Gattinnen, wenn er (einmal) nicht mehr da ist, in alle Zukunft nicht heiraten. ..“

Dieser Vers kam dadurch zustande, weil zuvor die Muslime sich überlegt hatten, wer welche Frau wohl bekommen sollte. So hat M.i.A. mit Hilfe Allahs für alles eine für ihn adäquate Lösung gefunden.


Wenden wir uns erfreulicheren Dingen zu. Es ist bald Weihnachten! Der Weltenherrscher kam zu uns herab, um uns zu erlösen. Gott wurde Mensch. Ein größeres Geheimnis, eine größere Liebe und ein größeres Ereignis kann es nicht geben! Die Adventszeit ist die Zeit der vielen Lichter, der Düfte, der Märkte, der Lieder, des Singens, der Musik, der Freude, der Vorbereitungen aufs Fest und der Einkehr.

Gott offenbart sich der menschlichen Seele unter anderem auch durch die Musik. Musik ist eine, nach Gesetzmäßigkeiten geregelte, Reihenfolge von Harmonien, die das göttliche Prinzip widerspiegeln. Ich empfehle in den bevorstehenden Feiertagen besinnliche Stunden zu verbringen, vielleicht mit guter Musik, vielleicht mit Beethovens Meisterwerk, der 9te Symphonie, und mit dem Film "Klang der Stille" mit den Hauptdarstellern Ed Harris und Diane Kruger. Viel Freude beim Sehen und Hören dieser wundervollen Musik.

Vorschau auf das aktuelle IsWo von Herrn Aiman Mazyek, Dezember 2009: "Morgenland und Abendland"

Indem H. Mazyek das vermeintlich falsche Abstimmungsverhalten der Schweizer dem Einfluss von Demagogen zurechnet, macht er sich selbst zum Demagogen. Wegen seinem Schreibstil und seiner Sprache, die mir nicht gefallen, werde ich jetzt Tacheles reden (siehe Erwiderung auf sein Pamphlet demnächst hier auf dieser Website).

Eine gesegnete und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit wünsche ich allen Leserinnen und Lesern.